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Tiermehl-Verfütterungsverbot „so schnell wie möglich“

Berlin (agrar.de) – Ein völliges Verbot der Verfütterung von Tiermehl in Deutschland soll „so schnell wie möglich“ erreicht werden. Das sagte heute eine Sprecherin des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Berlin. Das Verfütterungsverbot werde durch eine Änderung der Viehverkehrs- verordnung auf alle landwirtschaftlichen Nutztiere ausgedehnt. Ein Termin lasse sich aber nicht nennen, da sich der Bundesrat damit befassen müsse.

Im m Bundesrat zeichnet sich eine Mehrheit für das Tiermehl-Verbot als auch für einen Importstopp bei Rindfleisch aus Großbritannien und Frankreich ab. Verschiedene Bundesländer kündigten entsprechende Initiativen an. Die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn sprach sich im Fernsehsender Phoenix zudem für einen Importstopp für britisches Schafsfleisch aus, da ein Überspringen des BSE-Erregers auf Schafe festgestellt worden sei.

Die Verfütterung von Tiermehl steht im Verdacht, die Verbreitung der BSE-Erreger zu begünstigen. Bislang ist in Deutschland nur die Verfütterung an Wiederkäuer wie Rinder verboten.

Eine Arbeitsgruppe im Agrarministerium soll nun Möglichkeiten erörtern, wie man das eiweißhaltige Tiermehl in der Landwirtschaft ersetzen kann. Landwirtschaftsminister Funke hatte darauf hingewiesen, dass pflanzliches Eiweiß nicht kurzfristig in ausreichender Menge in Deutschland erzeugt werden könne. Staatssekretär Martin Wille wies darauf hin, dass bei einem Tiermehl-Verbot verstärkt Soja importiert werden müsse. Rund die Hälfte des in den USA angebotenen Sojamehls stamme jedoch von genmanipulierten Pflanzen. In Frankreich habe dies bereits heftige Diskussionen ausgelöst. „Hier entsteht ein riesiges Problem“, so Wille.

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