animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Gemeinsame Erklärung vom 27.11.2000

Gemeinsame Erklärung des Deutschen Bauernverbandes, Deutschen Verbandes für Tiernahrung, Verbandes der Fleischmehlindustrie, Deutschen Raiffeisenverbandes und der Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung vom 27. November 2000

Im Vorgriff auf die vorgesehene gesetzliche Regelung zum Verbot von Tiermehlen empfehlen die Vertreterinnen und Vertreter der Verbände den angeschlossenen Mitgliedern:

1. ab sofort bei der Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere freiwillig auf die Verwendung von proteinhaltigen Erzeugnissen aus Säugetiergewebe, ausgenommen die EU-rechtliche zugelassenen Erzeugnisse Milch, Gelatine, Proteine mit niedrigem Molekulargewicht und Dicalziumphosphat aus entfetteten Knochen, zu verzichten,

2. auf das Inverkehrbringen der in den Mischfutterbetrieben vorhandenen Restbeständen an den genannten Erzeugnissen und daraus hergestellter Futtermittel ab sofort freiwillig zu verzichten, unter der Voraussetzung, dass staatlicherseits diese Erzeugnisse übernommen, aufgekauft und entsorgt werden. Der Warenwert liegt nach vorläufigen Schätzungen bei 20 Mio. DM. Die Wirtschaft wird bis Dienstagmittag diese Angaben präzisieren,

3. die genannten Erzeugnisse ab sofort freiwillig nicht mehr in andere Mitgliedsstaaten zu verbringen oder in Drittstaaten auszuführen,

4. dass die Betriebe der Fleischmehlindustrie ab sofort freiwillig die genannten Erzeugnisse zur Verwendung als Futtermittel nicht mehr in den Verkehr bringen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sagt zu, umgehend die Konsequenzen, die sich für die Betriebe der Fleischmehlindustrie ergeben, in einer gesonderten Sitzung zu beraten. Die anwesenden Vertreter der Fleischmehlindustrie weisen darauf hin, dass die zusätzlichen Kosten ca. 500 bis 600 Mio. DM betragen.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Verbände sind der Auffassung, dass die in den landwirtschaftlichen Betrieben vorrätigen Futtermittel, die oben genannte Erzeugnisse enthalten, zur Sicherstellung der Versorgung der Tierbestände aufgebraucht werden dürfen.

Unabhängig von dem zuvor gesagten bekräftigt die Wirtschaft ihre Auffassung, dass Mehle, die aus Rohmaterial lebensmitteltauglich beurteilter Tiere hergestellt werden, von dem Verfütterungsverbot ausgenommen werden sollten. Dies entspricht im Wesentlichen dem Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission zur Neuordnung des Tierkörperbeseitigungsrechts.

Deutscher Bauernverband

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.