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Aussterben des Störs bedroht Kaviarhandel

(aho) Die Umweltschutzorganisation WWF geht davon, dass der internationale Kaviar-Handel bis Mitte 2001 teilweise zum Erliegen kommt. Illegaler Fischfang sowie rechtswidrige Kaviarproduktion- und handel könnten in ein paar Jahren zum Aussterben einiger Störarten führen, so die Warnungen der Organisation. Überfischung und Wildfischen haben die offizielle Fischfangquote im Kaspischen Meer trotz verstärkter Fangbemühungen in den letzen 20 Jahren um beinahe 95 Prozent reduziert.

60 Prozent des weltweiten Kaviarangebotes gehen auf den Störfang im Kaspischen Meer zurück. Dieser ist von jährlich 20.000 Tonnen in den 70-er Jahren auf rund 500 Tonnen im Jahr 2000 gesunken. Der Schwund betrifft auch die Arten Beluga und den Sternstör. In diesem Jahr haben russische Grenzwachen und Einsatzkräfte mehr als 70 Tonnen Stör sichergestellt, die sich in legalen Netzen verwickelt hatten. Die Dunkelziffer sei allerdings höher, vermuten die Umweltschützer. Eine zusätzliche illegale Überfischung könne zu einem Kollaps des Bestandes und des internationalen Kaviar-Marktes führen. „Der illegale Fischfang und -handel wird zumeist von der russischen Mafia kontrolliert, die sich über das Ausmaß des Risikos nicht bewusst ist“, erläuterte Alexander Shestakov von WWF-Russland und „zudem für diese ein lukratives Geschäft ist“, ergänzte Stuart Chapman von WWF-Großbritannien.

Diese Woche werden Wissenschaftler des Animals Committee of the Convention on International Trade in Endangered Species (CITES) die jährlichen Exportquoten von Kaviar-produzierenden Ländern überdenken und über Maßnahmen der Fischindustrie diskutieren. „Ein internationales Fischfangverbot stoppt nur die legale Fischerei, der illegale Markt und der Wildfang werden weiter bestehen. Der russische Binnenmarkt ist seit der Zerschlagung der Sowjetunion zu groß und kann sowohl den legalen als auch den illegalen Fang aufnehmen“, erklärte Chapman.

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