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Europa braucht einheitlichen Verbraucherschutz auf hohem Niveau

Anlässlich der Ergebnisse der gestrigen Agrarministerkonferenz erklärt Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer:

„Der vorbeugende Verbraucher- und Gesundheitsschutz steht bei uns an erster Stelle. Wir haben in Deutschland sehr hohe Standards festgelegt, um die Menschen in diesem Land vor gesundheitlichen Risiken soweit wie möglich zu bewahren. Es gilt das Tiermehlverbot in Deutschland – unbefristet !

Alle in Deutschland geschlachteten Rinder ab 30 Monaten müssen einem Schnelltest unterzogen werden. Ungetestete Tiere können somit nicht mehr in die Nahrungskette gelangen. Diese Standards, die ich für unerlässlich halte, konnten auf der Agrarministerkonferenz nicht durchgesetzt werden.

Jetzt steht uns das Problem ins Haus, dass Verbraucher in Deutschland Fleisch unterschiedlicher Sicherheitsstufe kaufen können und dies für den Verbraucher nicht zu erkennen ist. Denn die Beschlüsse des Agrar- ministerrates heißen, dass in den anderen Ländern nicht an allen Schlachttieren ab 30 Monaten ein Schnelltest gemacht werden muss. Außerdem wird in einigen Ländern weiterhin Tiermehl verfüttert.

Ich werde mich daher auf dem Gesundheitsministerrat, der am 14. Dezember in Brüssel tagt, dafür einsetzen, dass wir in Europa einheitliche Standards auf hohem Niveau bekommen. Maßstab dabei muss das Vorgehen in Deutschland sein. Alle anderen Länder müssen sofort in die verpflichtenden Test einsteigen. Das bezieht sich sowohl auf die Tiere, die für den Verzehr geschlachtet werden, als auch auf solche, die im Zuge der Marktbereinigung nicht zur Verwertung anstehen. Sollte sich das nicht durchsetzen, würde dies zu der absurden Situation führen, dass ältere Tiere geschlachtet und ohne Test vernichtet werden. Dann hätten wir keine Erkenntnis über die wirkliche BSE-Situation in den Ländern! Außerdem brauchen wir einen dauerhaften Ausstieg aus der Tiermehlverfütterung.

Wenn wir es mit dem Verbraucherschutz wirklich ernst meinen, dann müssen wir die Standards in ganz Europa erhöhen. Derzeit reichen sie nicht im geringsten aus.“

Pressemitteilungen 2000, Nr. 115 vom 6. Dezember 2000

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