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AHO-Hintergrund: Dreißig Jahre EU-Landwirtschaft

Die Landwirtschaft der EU hat sich während der letzten dreißig Jahre grundlegend gewandelt. Die Anzahl der Betriebe ging zurück, die Betriebsflächen wurden größer, die landwirtschaftliche Erzeugung ist stärker spezialisiert, der Viehbestand wurde umstrukturiert und bei den Haltungsbetrieben ist eine stärkere Konzentration festzustellen. Diese Entwicklungen begünstigten den Produktivitätszuwachs und führten zu einem Rückgang des landwirtschaftlichen Arbeitseinsatzes.

Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg, hat die Strukturen in der Landwirtschaft zwischen 1967 und 1997 analysiert. Die Kernaussagen:

Jede vierte Arbeitskraft in der EU-Landwirtschaft ist Italiener. Nahezu 60 % des landwirtschaftlichen Arbeitseinsatzes entfallen auf die südeuropäischen Länder. Italien zählt in dem Sektor 25,6 % aller Beschäftigten, Spanien 15,6 %, Griechenland 8,5 % und Portugal 7,4 %. Relativ groß ist die Beschäftigung in der Landwirtschaft auch in Frankreich (13,6 %) und Deutschland (9,4%). Vor allem ältere Arbeitskräfte und zu 80% Familienarbeitskräfte sind in der Landwirtschaft aktiv. Der Anteil der Familienarbeitskräfte am Arbeitseinsatz insgesamt in der EU15 betrug 1997 nahezu 80%. Über 90% lag dieser Anteil in Österreich (91%), Irland (93%) und Finnland (95%). In Deutschland lag der Anteil bei 72%. Am niedrigsten war er in Dänemark (60%) und im Vereinigten Königreich (62%); dort sind die Betriebe eher gewerblich ausgerichtet und der Anteil der regelmäßig beschäftigten familienfremden Arbeitskräfte liegt über 30%. In der europäischen Landwirtschaft arbeiten viele Ältere. So machten 1997 Landwirte mit über 55 Jahren in Griechenland und Italien über 45 % und in Portugal über 50% der ständigen Arbeitskräfte aus. Der durchschnittliche Anteil lag in der EU15 bei rund 40%. Im Gegensatz dazu betrug dieser Anteil in Deutschland 29%, in Frankreich, den Niederlanden und in Finnland 25% und in Österreich nur 20 %.

Brüssel/Berlin, 08.12.00

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