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Landwirtschaftskammer richtet BSE-Schnelltest-Labor ein

Münster (LK). Die Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe wird BSE-Schnelltests durchführen. Wie Landwirtschaftkammer-Präsident Karl Meise anlässlich der 58. Hauptversammlung der Landwirtschaftskammer mitteilte, richtet das Untersuchungszentrum Münster -LUFA- ein BSE-Schnelltest-Labor ein. Es soll in dieser Woche seinen Untersuchungsbetrieb aufnehmen.

Es ist geplant, bis zu 50.000 Schnelltests im Jahr durchzuführen. Das wären 1.000 Tests in der Woche, die bei Bedarf ausgedehnt werden können. Bei der LUFA werden die geschlachteten 18 bis 30 Monate alten Rinder untersucht. Rinder, die älter als 30 Monate sind, werden vor allem in den vier staatlichen Veterinärlabors in Nordrhein-Westfalen analysiert. Die LUFA hat inzwischen eine Genehmigung erhalten, auch Rinder zu untersuchen, die älter als 30 Monate sind. Ein Test kostet etwa 100 DM. Bisher wurden in diesem Bundesland 600.000 Rinder im Jahr geschlachtet, davon waren ein Drittel älter als 30 Monate. Präsident Meise: „Ziel ist es, Landwirten alle nach dem heutigen Stand der Wissenschaft vorhandenen Möglichkeiten anzubieten, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen.“

Die Landwirtschaftskammer wendet mit dem BIO-RAD-Test ein anerkanntes Untersuchungsverfahren aus Frankreich an. Es beruht auf dem Nachweis krankhaft veränderter Eiweiße, sogenannter Prione, die als Auslöser für BSE gelten. Diese Untersuchungen sind innerhalb eines Tages durchführbar. Allerdings können die Tests lediglich an Gewebeproben aus dem Gehirn infizierter Rinder nach dem Tod der Tiere vorgenommen werden. Für die Untersuchungen anderer Gewebe wie Muskelfleisch oder auch Blut sind die Verfahren nicht geeignet.

Agrar Aktuell, Ausgabe 49 vom 13.12.2000

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