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Funke: Tierquälereien beim Transport werden wir nicht dulden

(aho) — Die himmelschreienden Missstände, die allen strengen gesetzlichen Regelungen zum Trotz bei Tiertransporten immer noch vorkommen, müssen ein Ende haben. Sie sind ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, die sich als zivilisiert und christlich geprägt bezeichnet. So darf mit unseren Mitgeschöpfen nicht umgegangen werden“, sagte Bundesernährungsminister Karl-Heinz Funke zu neuen Berichten über skandalöse Zustände bei Schlachttiertransporten.

Er habe seine Fachleute gebeten, sich umgehend mit den kroatischen Behörden in Verbindung zu setzen, um eine weitere Verbesserung der Kontrollen derartiger Transporte zu erreichen. Auch die Bundesländer, bei denen die Zuständigkeit für die Kontrollen der Tiertransporte liege, müssten überprüfen, ob nicht zusätzliche Kontrollen nötig seien. Außerdem werde er noch einmal bei der EU-Kommission darauf drängen, Exporterstattungen für Schlachttiere nicht zu zahlen, wenn nicht sichergestellt sei, dass die Vorschriften über Tiertransporte eingehalten werden. Auch die Bahn müsse noch einmal überprüfen, ob die von ihr zur Verfügung gestellten Waggons für Tiertransporte den Anforderungen des Tierschutzes genügten. Funke sieht sich in seinen Bemühungen um weitere Verbesserungen bei den Tiertransporten auch durch den vor wenigen Tagen von der EU-Kommission endlich vorgelegten Bericht über die Situation bei Schlachttier-Exporten bestätigt, der weitere Verbesserungen einfordert.

Der Minister wies aber auch darauf hin, dass die seit seinem Amtsantritt energisch vorangetriebenen Maßnahmen, wie z. B. die intensive Überprüfung der Schlachttier-Transporte, bereits zu merklichen Verbesserungen der Situation geführt hätten. „Fachleute des Bundesernährungsministeriums haben in den vergangenen zwei Jahren hunderte von unangemeldeten Transporten auf den Strecken und vor allem an den Zielorten der Transporte durchgeführt. Sie haben fast immer tierschutzgerechte Situationen vorgefunden. Wo dies nicht der Fall war, wurden sofort Sanktionen verhängt“, so Funke. Auch verschiedene Tierschutzorganisationen, wie z.B. die „animals angels“ hätten ihm dies bestätigt. „Ich hätte es begrüßt, wenn in dem jetzt aktuell dargestellten Fall unverzüglich Anzeige erstattet worden wäre. Dann hätten wir gezielt vor Ort eingreifen sowie die für diesen skandalösen Tiertransport verantwortliche Firma zur Rechenschaft ziehen können,“ so der Minister.

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