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Schweiz: Futtergetreide kaum mit Mycotoxinen belastet

(aho)- In den vergangenen Wochen untersuchte die Eidgenössische Forschungsanstalt für Nutztiere (RAP) in Posieux (Schweiz) 346 Getreideproben auf ihre Mykotoxinkontamination. Mit Ausnahme einiger aus den USA importierter Weizen sowie gewisser einheimischer Triticale-Posten sind die Ausgangs- produkte für die Herstellung von Futtermitteln in der Schweiz einwandfrei.

Bei Weizen der Ernten 1999 und 2000 und Roggen 2000, ob ausgewachsen oder nicht, sowie bei Gerste konnten die vier fraglichen Pilzgifte Desoxynivalenol, Zearalenon, Fumonisin und T2-Toxine nicht nachgewiesen werden oder waren nur ganz leicht über der Nachweisgrenze.

Dagegen waren die Triticale der Ernte 2000 öfter von Schimmelpilzen befallen: In der Hälfte der Proben wurden Desoxynivalenol festgestellt, in 20 % der Fälle Zearalenon. In 16 % der Proben war der Desoxynivalenol-Gehalt höher als 500 mcg/kg; zwei Proben enthielten gar mehr als 1000 mcg/kg Desoxynivalenol. Mehr als 100 mcg/kg Zearalenone fand man in 8 % der Proben. Die Gehalte an Fumonisin und T2-Toxinen in Triticale waren meistens unter der Nachweisgrenze.

Beim Import-Weizen lagen nur die Desoxynivalenol-Werte über der Nachweisgrenze. Die stärksten und häufigsten Verunreinigungen wiesen mit über 500 mcg/kg Desoxynivalenol die USA-Provenienzen auf. Beim Weizen aus Kanada enthielt eine von elf Proben mehr als 500 mcg/kg Desoxynivalenol. Die übrigen Mycotoxine lagen unter der Nachweisgrenze.

Die Untersuchung der RAP bezieht sich auf die Situation bei der Ernte. Es ist aber zu beachten, dass sich die Mycotoxine auch bei der Lagerung der Getreide bilden.

Claude Chaubert Eidgenössische Forschungsanstalt für Nutztiere (RAP) 1725 Posieux

Tel. 026 4077 243 FAX 026 4077 300 E-mail Pressemitteilung vom 13.12.2000

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