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„Die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor BSE greifen“

Der Deutsche und der Bayerische Bauernverband nehmen zur BSE – Krise Stellung:

1. Der erste BSE-Fall in Bayern und die gemeldeten Verdachtsfälle sind für die deutsche und die bayerische Landwirtschaft ein schwerer Schlag. Der Bauernverband bedauert die bei Verbrauchern und Öffentlichkeit ausgelöste Verunsicherung zutiefst.

2. Die nunmehr festgestellten Fälle zeigen jedoch, dass die für die Sicherheit des Verbrauchers getroffenen Maßnahmen funktionieren: Betroffene Tiere werden herausgefunden, deren Schlachtkörper einschließlich Blut, Haut und Eingeweide sofort unter Verschluss genommen sowie der fragliche Tierbestand gesperrt. Bei endgültiger Bestätigung des Falles wird angeordnet, das Fleisch zu vernichten, den Tierbestand, die Mutter, die direkten Nachkommen und Geschwister des infizierten Tieres sowie jene Tiere zu töten, die während der ersten 12 Lebensmonate des infizierten Tieres in dessen Bestand geboren sowie aufgezogen wurden und das gleiche Futter erhalten haben. Damit ist sichergestellt, dass das Fleisch nicht in den Lebensmittelverkehr gelangt und von den Tieren keine Gefahr mehr ausgehen kann.

3. Darüber hinaus werden seit 1. Oktober beim Schlachten von jedem Tier über 12 Monate die sogenannten Risikomaterialien entfernt und ebenfalls vernichtet. Das verbleibende Muskelfleisch ist nach wissenschaftlicher Auffassung unbedenklich. Als weitere Sicherheits- maßnahme ist über das bereits seit 1994 geltende Verbot der Verfütterung von Tiermehl an Wiederkäuer hinaus generell das Verfüttern von Tiermehl verboten.

4. Rinderkennzeichnung, Tierpass und Speicherung der Daten in einer zentralen Datenbank ermöglichen innerhalb kürzester Zeit die Ermittlung der Herkunft des betroffenen Tieres, seiner Verwandten und die Stationen seines Lebensweges, so dass die hier ansetzenden Schutzmaßnahmen wie die Verfügung weiterer Sperren raschest ergriffen werden können.

5. Da es über Ursache, Erreger, Verbreitung und Übertragbarkeit von BSE auf den Menschen noch viele offene Fragen gibt, muss die Forschung mit Hochdruck intensiviert und weit stärker als bisher koordiniert werden. So muss zum Beispiel rasch die Frage geklärt werden, inwieweit ein genetischer Defekt Ursache sein könnte.

6. Land- und Schlachtwirtschaft setzen indessen ihrerseits die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutze des Verbrauchers mit Hilfe der Behörden konsequent um. Sie weisen jedoch gleichermaßen darauf hin, dass weitere Fälle nicht auszuschließen sind.

Deutscher Bauernverband

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