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Sonnleitner entsetzt über Umgang mit Kontrollergebnissen

München (bbv) – Viel zu inkonsequent sei zum Leidwesen der Bauern von den zuständigen Stellen in der Vergangenheit offensichtlich mit Futtermitteluntersuchungs- und Kontrollergebnissen verfahren worden. Wie der Bauernverband bereits vor Tagen gemeldet hat, müssten in Zukunft Futtermitteluntersuchungen mit verbesserten und praxistauglichen Methoden in deutlich größerem Umfang gemacht werden als bisher. Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner sagte dazu: „Unsere Bauern müssen sich auf die staatlichen Kontrollen verlassen können.“ Es dürfe keinesfalls mehr vorkommen, dass Bauern im guten Glauben und im Vertrauen auf die amtlichen Kontrollen Kraftfutter zukaufen, das nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Deshalb ist es dringend erforderlich, weitere Maßnahmen, wie z. B. die offene Deklaration der Futtermittel, in der Praxis einzuführen.

Überrascht und ohne jegliches Verständnis reagierte der BBV auch auf Berichterstattungen über Kontrollergebnisse aus Tierkörperbeseitigungs- anlagen. Den Berichten zufolge sollen in einigen Fällen die gesetzlichen Anforderungen zur Herstellung von Tiermehl, insbesondere die Temperaturvorschriften, nicht erfüllt worden sein. Sollten diese Meldungen zutreffen, so wäre dies, so Präsident Gerd Sonnleitner, ein ungeheuerlicher Vorgang. Die ordnungsgemäße Verarbeitung in den Tierkörperbeseitigungs- anlagen auf der Grundlage des Drucksterilisationsverfahrens war das Kernelement der bisher zugelassenen Verwendung von Tiermehlen. Darauf mussten unsere Bauern vertrauen. Dies war auch der wissenschaftliche Stand.

Untragbar sei, dass die Untersuchung eines vermutlich BSE-erkrankten Tieres annähernd sieben Wochen, wie im Fall Weilheim-Schongau geschehen, auf sich warten hat lassen. Schnelle Information sei notwendig, um allen denkbaren Ursachen nachgehen zu können. Dazu gehört nach Ansicht Sonnleitners auch die Information des Berufsstands, damit dieser an der Problemlösung mitwirken kann.

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