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Rindfleischexport nach Russland gestoppt

Bonn (ots) – Nachdem der Handel mit Rindfleisch im Verlauf der letzten Woche zunehmend an Schwung gewonnen hat, sowohl im In- als auch im benachbarten Ausland, ist der Markt in der aktuellen Woche als Folge des zweiten bestätigten BSE-Falles wieder stark verunsichert. Die Rinderschlachtungen erfolgen vornehmlich nur nach Bedarf, und so ergibt sich je nach Region und je nach Betrieb eine große Schwankungsbreite. Im Mittel bewegen sich die Rinderschlachtungen zwischen 40 und 60 % des sonst um diese Jahreszeit üblichen Umfangs. Die Preise für die Erzeuger werden oftmals individuell verhandelt. Zum Teil blieben sie im Vorwochenvergleich unverändert, zum Teil wurden sie aber nochmals nach unten korrigiert. Die Rindfleischnachfrage fiel im Inland deutlich ruhiger aus als zuvor. Die Versandgeschäfte mit Rindfleisch ins benachbarte Ausland laufen auf niedrigem Niveau sowohl in der Menge als auch im Preis. Zum Teil wird aber auch zu wenig geschlachtet, um die ausländische Nachfrage nach Roastbeefs und Filets befriedigen zu können. Große Probleme bereitet der Umstand, dass der Handel mit Russland zum Erliegen gekommen ist. Da der Bestand in Bayern, aus dem das jüngste BSE-Rind stammt, nicht gekeult worden ist, sind die Voraussetzungen für das Veterinär-Zertifikat zum Export nach Russland nicht erfüllt, da Deutschland zur Zeit Bestände hat, in dem ein Tier mit BSE vorgekommen ist. Damit sich die Lage in Deutschland nicht zusätzlich verschärft, ist hier dringend Handlungsbedarf geboten. Die Lage am Schlachtrindermarkt dürfte bis zum Jahresende äußerst angespannt bleiben. An Kälbern wurden in der Berichtswoche nur rund ein Drittel der sonst vor Weihnachten üblichen Menge geschlachtet. Die Auszahlungspreise für Schlachtkälber dürften sich im Vorwochenvergleich nicht mehr nennenswert verändern. Die ruhige Kalbfleischnachfrage konzentrierte sich auf die Edelteile, wie Filets, Oberschalen und Rücken. Aber auch Haxen flossen einigermaßen ab. Die Verkaufspreise wurden dem Vernehmen nach leicht nach unten korrigiert. Vergleichsweise gut ist derzeit Lammfleisch gefragt. Bei insgesamt ausreichendem Angebot konnten sich die Schlachtlämmerpreise in der Berichtswoche nochmals befestigen. Das deutlich größere Angebot an Schlachtschweinen konnte am Wochenanfang problemlos am Markt platziert werden, und die Erzeugerpreise konnten sich auf hohem Niveau behaupten. Im weiteren Verlauf der Woche wird wegen der Weihnachtsfeiertage zunehmend nur noch auf Bestellung geschlachtet. An den Preisen wird sich aller Voraussicht nach nichts mehr verändern. Bis zum Jahresende ist mit einer ausgeglichenen Lage am Schlachtschweinemarkt zu rechnen. Voraussichtlich können sich die Auszahlungspreise behaupten. Rückfragen bitte an: ZMP, Abteilung Presse und Medien Rochusstr. 2, 53123 Bonn Tel. 0228/9777-421 Fax 0228/9777-428

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