animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

BSE-Fall in Niedersachsen: Drei Tests positiv!

Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten nimmt zum BSE – Verdachtsfall wie folgt Stellung:

Im Rahmen der epidemiologischen Untersuchung einer notgeschlachteten Kuh wurde am Abend des 23.12.2000 vom Veterinäruntersuchungsamt Oldenburg der Verdacht auf BSE festgestellt. Eine daraufhin erfolgte Widerholungsprüfung zeigte am Morgen des 24.12.2000 ebenfalls ein positives Ergebnis. Es ist deshalb von einem konkreten Verdachtsfall auszugehen. Die in solchen Fällen notwendige Absicherung durch weitere Untersuchungen des Veterinärunterschungsamtes Oldenburg und insb. des nationalen Referenzlabors in der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen sind eingeleitet. Mit dem Ergebnis dieser Untersuchung und damit der definitiven Abklärung ist voraussichtlich Ende der Woche zu rechnen. Bis dahin handelt es sich um einen Verdachtsfall; der Name des Betriebes kann deshalb aus Datenschutzgründen nicht genannt werden. Die 1996 geborene Kuh war am 20.12.2000 unmittelbar vor der Geburt eines Kalbes festliegend geworden, sie hatte mit Kaiserschnitt ein Kalb zur Welt gebracht. Das Kalb lebt und zeigt keine Auffälligkeiten. Die Kuh war im Anschluss daran nicht mehr auf die Beine gekommen, so dass sie notgeschlachtet und entsprechend der geltenden Rechtslage auf BSE untersucht wurde. Das Tier lebte auf einem bäuerlichen Betrieb im Landkreis OS mit 46 Milchkühen, 42 Jungrindern und 108 Kälbern, sowie gesondert gehaltenen 145 Masttieren. Der Betrieb ist sofort am 23.12.2000 durch das Veterinäramt des Landkreises OS gesperrt worden. In einem solchen Fall jeder Abtransport von Tieren, Fleisch, Wurst oder Milch sowie Futtermitteln aus dem betrieb vorsorglich unterbunden. Die Notschlachtung wurde in einem kleinen Schlachtbetrieb durchgeführt, in dem danach noch ein Mastkalb von einem anderen Hof geschlachtet worden ist. Die vorsorgliche Sicherstellung des Fleisches dieses Kalbes ist veranlasst, der Schlachtbetrieb ist vorläufig gesperrt. Zur Zeit laufen, koordiniert durch die Bezirksregierung Weser-Ems, die epidemiologischen Untersuchungen (tracing on/tracing back) insbesondere auch hinsichtlich der Futtermittel und der Handelsbeziehungen. Für weitere Informationen wird auch am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag die Hotline des Ministeriums 0511-120 22 66 von 10-12 Uhr besetzt sein.

Presseinformation 164 vom 24.12.2000

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.