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Fünfter BSE-Fall in Bayern

(aho) – Das Deutsche Referenzzentrum für die BSE-Diagnostik an der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen hat heute einen weiteren BSE-Fall bei einem bayerischen Rind bestätigt. Dabei handelt es sich um eine Braunvieh-Kuh aus einem Hof im Landkreis Unterallgäu, die am 13. März 1996 im Bestand geboren und am 13. Dezember 2000 im Städtischen Schlachthof Kempten geschlachtet wurde.

Notwendig geworden war die Referenz-Untersuchung, nachdem am 15. Dezember 2000 bei einem privaten Labor ein positiver (Rind aus Sulzberg im Landkreis Oberallgäu) und vier unklare, nicht eindeutig negative Befunde erhoben worden waren. (Siehe Pressemitteilung des StMAS Nr. 749.00 vom 16. Dezember 2000). Drei der vier unklaren Befunde hatten sich in der Folge als eindeutig negativ erwiesen, der vierte Testbefund zeigte nach mehrmaliger Nachtestung sowohl im privaten Labor als auch im Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA) Nordbayern im Schnelltest weiterhin unklare Ergebnisse. Zur Klärung wurde daraufhin im LUA Nordbayern am 16. Dezember eine immunhistochemische Untersuchung eingeleitet, die am 20. Dezember wiederum ein fragliches Ergebnis erbrachte. Das am 20. Dezember zur endgültigen Abklärung eingeschaltete nationale Referenzzentrum in Tübingen teilte heute um 19.20 Uhr den positiven BSE-Befund mit.

Der aus 143 Rindern bestehende Betrieb wurde am 15. Dezember vom zuständigen Veterinäramt gesperrt. Das Bundeslandwirtschafts- ministerium (BML) wurde noch am 15. Dezember per Fax über den Verdachtsfall informiert. Einen weiteren Zwischenbericht erhielt das BML am 20. Dezember.

Das Rind wurde im Städtischen Schlachthof Kempten am gleichen Tag wie das BSE-positive Tier aus Sulzberg im Landkreis Oberallgäu geschlachtet. Der Kemptener Schlachthof war bereits am 15. Dezember gesperrt worden. Sämtliche Fleischprodukte dieses Schlachttages wurden zwischenzeitlich unschädlich beseitigt, der Schlachthof desinfiziert.

766.00/StMAS München, 27. Dezember 2000

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