(aho) – In Bayern besteht bei zwei Rindern BSE – Verdacht. Bei einer lebenden Kuh in Lindau am Bodensee wurden „klinische Erscheinungen“ diagnostiziert, die einen BSE-Verdacht nahe legten, dies teilte das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit am Donnerstag der Presse mit. Bei einem aus Krankheitsgründen geschlachteten Rind aus Freising bei München bestehe ebenfalls Verdacht auf BSE. Hirnproben der Rinder seien zu einer Kontrolluntersuchung in das nationale Referenzlabor an der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen gebracht worden. Die betroffenen Höfe seien geschlossen worden. In Bayern wurden fünf der bislang sieben BSE-Fälle in Deutschland diagnostiziert.