BSE-Verdachtsfall in Baden-Württemberg festgestellt
(aho) – Wie das Ministerium Ländlicher Raum am Dienstag (9. Januar) mitteilte, wurde durch das Staatliche Tierärztliche Untersuchungsamt – Diagnostikzentrum – in Aulendorf bei einer Kuh aus dem Landkreis Biberach der Verdacht auf BSE festgestellt. Die endgültige Abklärung erfolgt durch die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen. Mit dem Ergebnis dürfte Ende dieser Woche zu rechnen sein.
Die in Bayern am 27. Juni 1996 geborene Kuh kam durch Zukauf am 8. Januar 1999 nach Baden-Württemberg, wo sie am 27. Dezember 2000 wegen Krankheit getötet wurde. In der Tierkörperbeseitigungsanstalt erfolgte die Entnahme einer Gehirnprobe, die in Aulendorf zu dem Verdachtsfall führte.
Der betroffene Betrieb wurde gesperrt. Das örtliche Veterinäramt hat die weiteren Ermittlungen zur Abklärung der näheren Umstände und der möglichen Ursachen aufgenommen.