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BSE: Irland hat Probleme mit Tierkörperverwertung

Keine staatlichen Verbrennungsöfen für BSE-Risikomaterial

Dublin (pte) – Für Irland stellt das erneute Auftreten von Rinderwahnsinn durch die anfallende Verwertung von Risikomaterial zunehmend ein Problem dar. Auf dem Inselstaat besitzt nur ein Unternehmen, Monery By-Products, die Lizenz, das Risikomaterial zu verwerten. Wie die New York Times berichtet, arbeite dieses bereits am Kapazitätslimit. Weiter Lizenzen stünden noch in Schwebe.

Mit Beginn der ersten Krise 1996 sondierten Schlachthöfe das Risiko- material wie Gehirn, Rückenmark und Gedärme sorgfältig von dem für den Menschen bestimmten Fleisch. Produziertes Knochenmehl und flüssige Überreste schickte man zur Verbrennung nach Deutschland, da Verbrennungsöfen in Irland klein und privatisiert sind. Eine Neuregelung der EU sieht vor, dass der Sondermüll im eigenen Land bleibt.

Das derzeitige Programm klassifiziert den gesamten Tierkadaver als Risikomaterial, was sich allerdings schnell als ernstzunehmender Engpass im System erwiesen hat. Umweltminister Noel Dempsey und Landwirtschafts- minister Joe Walsh bekräftigen die Forderung des Monery-Sprechers Pat Casey, eine staatliche Verbrennungsanlage zu installieren. Schwierigkeiten gebe es allerdings auf der Suche nach einem Vertragspartner.

Als Präventivmaßnahme zur Eindämmung von BSE sieht die EU vor, Rinder über 30 Monate zu schlachten. Das Landwirtschaftsministerium in Irland rechnet mit rund 25.000 anfallenden Rinderköpfen pro Woche, im Juni erreiche die Zahl 300.000. Dies wiederum bedeutet eine Produktion von 200.000 Tonnen Fleisch und Knochenmaterial. Frühere Forderungen, eine Müllverbrennungs- anlage zu errichten, scheiterten an Umweltschutzgruppen und Anwohnern der beabsichtigten Plätze. Techniker gehen davon aus, dass auch bei einer Realisierung einer Anlage die Errichtung 18 Monate dauern würde.

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