Kein Tiermehl eingemischt: deuka wehrt sich gegen Beschuldigungen
(aho) Die Firma deuka nimmt zu den angebliche Tiermehlfunden In ihren Produkten Stellung:
Die Vorwürfe der Bayerischen Behörden zu angeblichen Verunreinigungen im Wiederkäuerfutter im Werk Regensburg sind bereits am Wochenende durch die Untersuchungsergebnisse der staatlichen Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Bonn widerlegt.
Der Gegenbeweis konnte sofort angetreten werden: alle vorliegenden Proben aus der gesperrten Produktion sind bereits am Samstag, dem 13. Januar als einwandfrei testiert worden. Es wurde keine Spur von Spuren tierischer Bestandteile – geschweige denn Tiermehl – festgestellt.
deuka hat damit den Beweis erbracht, dass die Produktion sauber ist und es keine Handhabe für behördliche Auflagen gibt.
Auch die Befunde, auf die sich die behördliche Maßnahme stützt, sind damit ausgeräumt bzw. entkräftet.
deuka wird sich rechtlich zur Wehr setzen und Schadenersatzforderungen stellen. Die Ministerentscheidung hat der Landwirtschaft und dem Landhandel immensen Schaden zugefügt. deuka fordert hiermit den Minister auf, seine Entscheidung zu revidieren.
Das Vorgehen des Ministers ist ein schlechter Beitrag, die allseits angestrebte Vertrauensbasis zwischen Verbraucher und Landwirtschaft zu stärken.
deuka Düsseldorf/Regensburg den 13. Januar 2001