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BSE-Verdacht bei einer Milchkuh aus dem Landkreis Cuxhaven
(aho) Am späten Sonntagabend teilte die Hansestadt Bremen einen BSE- Verdacht bei einer aus dem Landkreis Cuxhaven stammenden Milchkuh mit. Die im Mai 1996 geborene Kuh wurde aufgrund einer Funktionsstörung des Euters (Dreistrichigkeit) am Freitag in einem Bremer Schlachtbetrieb geschlachtet. Der BSE-Schnelltest fiel positiv aus.
Die Sperrung des Milchviehbetriebes, dessen Bestand sich auf 252 Rinder beläuft, davon 85 Milchkühe, wurde noch am Sonntagabend veranlasst. Die auf den Schlachtbetrieb bezogenen Sicherungsmaßnahmen werden von der Hansestadt Bremen veranlasst.
Mit dem Untersuchungsergebnis des nationalen Referenzlabors Tübingen wird am 17. Januar gerechnet.
Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Hannover, 15.01.01
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