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Teilsperre durch positive Probe-Ergebnisse gerechtfertigt

Landwirtschaftsministerium weist deuka-Vorwürfe zurück

(14. Januar 2001) München – Die von der Deutschen Kraftfutterwerke GmbH (deuka) in einer Presseerklärung dargestellten Probeergebnisse haben die „angeblichen“ Verunreinigungen im Wiederkäuerfutter des Werkes Regensburg keineswegs widerlegt. Tatsache ist, dass seit Anfang Dezember bei amtlichen Probeentnahmen und Untersuchungen in vier Fällen tierische Bestandteile festgestellt wurden. In einem Fall lag der Anteil im Kälbermastfutter in der Größenordnung von einem Prozent. Diese Ergebnisse waren der Anlass dafür, der Firma deuka das Inverkehrbringen von Futtermitteln für Wiederkäuer zunächst zu verbieten.

Das Verbot gilt solange, bis nachgewiesen ist, dass in den Chargen, die künftig in Verkehr gebracht werden sollen, keine tierischen Bestandteile enthalten sind. Die Bayerische Landesanstalt für Ernährung (LfE) wird ab morgigen Montag (15. Januar) die betriebsinternen Kontrollen durch amtliche Proben absichern. Bei einwandfreien Ergebnissen wird die LfE über die Freigabe der jeweiligen Chargen entscheiden. Mit der Geschäftsleitung des Unternehmens in Düsseldorf war diese Vorgehensweise bereits am Freitag besprochen worden.

Die Angriffe auf Landwirtschaftsminister Josef Miller wurden noch am Sonntag von seinem Ministerium zurückgewiesen. Dem Minister vorzuwerfen, einen „schlechten Beitrag“ zur „allseits angestrebten Stärkung der Vertrauensbasis zwischen Verbraucher und Landwirtschaft“ geleistet zu haben, sei geradezu peinlich, erklärte Ministeriumssprecher Alfons Kraus. Die jetzige Vorgehensweise diene in erster Linie dazu, mögliche Gefahren durch verunreinigte Futtermittel abzuwenden und das Vertrauen der Verbraucher in die Nahrungsmittel wieder herzustellen. Daran müsste auch die Firma deuka größtes Interesse haben.

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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