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Über 9400 Rinder getestet – kein BSE-Befund in NRW

(aho) – Das Land Nordrhein-Westfalen hat seit dem 1. September 2000 über 9400 Proben von Rinderhirnen mit dem BSE-Schnelltest untersucht. Sämtliche Tests wiesen ein negatives Ergebnis auf. Unter den untersuchten Tieren befanden sich etwa 8200 Schlachtrinder über 30 Monate, die seit dem 6. Dezember 2000 bundesweit getestet werden müssen, und rund 1200 Tiere, die verendet waren. Bis Ende Januar werden die Kapazitäten in den staatlichen Untersuchungsämtern von 50 000 auf 200 000 Schlachtrinder jährlich erhöht und damit vervierfacht. Hierzu wurden 32 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hauptsächlich für den Laborbereich eingestellt sowie weitere Testgeräte beschafft. Es sind nun – einschließlich der privaten Laboratorien – Testkapazitäten für alle geschlachteten Rinder verfügbar, die in die Lebensmittelkette gelangen.

Darüber hinaus hat die nordrhein-westfälische Fleischwirtschaft in einer gemeinsamen Erklärung mit Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn am 30. November 2000 vereinbart, flächendeckend alle Schlachtrinder unter 30 Monaten zu testen. Diese freiwilligen Untersuchungen erfolgen im Rahmen von betriebseigenen Kontrollen der Schlachtbetriebe in zugelassen und qualitätsgesicherten Privatlaboren.

Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn: „Der Test kann keine 100%ige Sicherheit attestieren. Er führt aber zu einer größtmöglichen Sicherheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Deshalb ist die Kennzeichnung „BSE-getestet“ auf Verpackungen eine wichtige und notwendige Information für die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen. Verbraucherinnen und Verbraucher wissen, dass „BSE-getestet“ nicht „BSE-frei“ bedeutet.“

Seit dem Inkrafttreten des Verfütterungsverbotes vom 2. Dezember haben die Futtermittelüberwachungsbehörden Futtermittelhersteller und -Händler auf die Einhaltung der Vorschriften überprüft. Die Prüfungen bestehen aus Buchprüfungen, Betriebsinspektionen sowie Probenentnahme und Untersuchungen. 195 Proben wurden entnommen und auf unzulässige Beimengungen von tierischen Substanzen überprüft. Bei 16 Proben wurden Spurenelemente von tierischen Bestandteilen festgestellt. Sie sind wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass in den Produktionsanlagen für Schweine- und Geflügelfutter nach dem Tiermehlverbot noch Reste verblieben waren. Diese tierischen Bestandteile befinden sich in allen Fällen an der Erfassungsgrenze. Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes werden die beanstandeten Futtermittel aus dem Verkehr gezogen und beseitigt und die Ursachen untersucht.

Nordrhein-Westfalen hatte bereits im ersten Halbjahr 1999 als erste Region in der Europäischen Union 5029 geschlachtete Rinder verschiedenster Rassen mit dem BSE-Schnelltest untersucht. Bei der Auswahl der Proben wurde großer Wert auf unterschiedliche Altersgruppen gelegt. Es wurden 499 Tiere untersucht, die jünger als zwei Jahre waren, 1086 waren zwischen zwei und drei Jahre, 1213 zwischen drei und vier Jahre und 1986 über vier Jahre. Der Großteil der Tiere stammte aus Deutschland, aber auch Tiere aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich sowie Österreich wurden untersucht.

Düsseldorf, 18.01.2001

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