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Nüssel: Erzeugung und Vermarktung eng verzahnen

(Berlin) – „Rückverfolgbarkeit, Qualitäts- und Hygienesicherung, also prozessorientierte Produktion mit kettenübergreifenden Qualitätsmanagement-Systemen, das sind die aktuellen Anforderungen an die Agrar- und Lebensmittelwirtschaft. So muss das gesamte Herstellungsverfahren transparent und nachvollziehbar gestaltet werden. Der Sicherheits- und Qualitätsgedanke, angefangen bei den Landwirten über die Verarbeiter bis in den Lebensmittelhandel, ist durchgängig und konsequent umzusetzen“, erklärte Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes e. V. (DRV), beim 16. Frische Forum Fleisch der allgemeinen fleischer zeitung, das sich mit dem Thema „Was kommt nach der BSE-Krise?“ auseinander setzte.

Der Ausbau von Produktions- und Qualitätssicherungsketten sowie ihre lückenlose Dokumentation ist nur in enger und dauerhafter Zusammenarbeit von Landwirten und Verarbeitern möglich. Ziel muss die Verzahnung zwischen Erzeugung und Vermarktung sein. Dabei können gerade die genossenschaftlichen Unternehmen mit ihrer Mitgliederbindung und ihrer Nähe zur landwirtschaftlichen Erzeugung überzeugende Antworten auf die Forderungen nach einer gläsernen Lebensmittelproduktion geben. Voraussetzungen dafür sind mehr Verbindlichkeit und Kontinuität auf allen Stufen der Wertschöpfungskette sowie eine unmittelbare Rückkoppelung mit dem Lebensmittelhandel.

Der Präsident sprach sich gegen eine weitere Zunahme staatlicher Kontrollen aus. „Nicht Behörden, sondern die Unternehmen selbst mit ihren effizienten Verbundstrukturen sind die Garanten für ein leistungsfähiges Qualitätsmanagement“, so Nüssel. Er appellierte an die Erzeuger, sich stärker an ihre Marktpartner zu binden und die gemeinsam entwickelten produktionstechnischen Vorgaben umzusetzen.

An den Lebensmitteleinzelhandel gerichtet forderte Nüssel, dass das Produkt Fleisch nicht ausschließlich über den Preis und die Menge, sondern vor allem über die Prozess- und Produktqualität zu definieren ist. „Wenn diese Punkte umgesetzt werden, wird auch das Vertrauen der Verbraucher in das hochwertige Nahrungsmittel Fleisch zurückgewonnen“, erklärte der Präsident am 19. Januar in Berlin.

Deutscher Raiffeisenverband e.V. (DRV) 19.01.01

Kontaktadresse: Deutscher Raiffeisenverband e.V. (DRV) Abt. Presse und Information Monika Windbergs Adenauerallee 127 53113 Bonn Telefon: 0228/1060 Telefax: 0228/106266

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