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BSE-Verdacht in Nöthnitz: Keine Hinweise in puncto Futter

(aho) – Die sofort eingeleiteten Buchprüfungen im Rahmen der Futtermittelkontrollen haben bislang keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in der Milchviehanlage Nöthnitz (LKrs. Leipziger Land) ergeben. Aufgrund der vorbildlich geführten Bücher war ein lückenloser Nachweis der in den zurückliegenden sechs Jahren eingesetzten Futtermittel möglich. Seit 1993 wurden vorwiegend hofeigene Futtermischungen unter Zukauf von Soja-und Rapsschrot sowie Ergänzungsfuttermittel verfüttert. Bei den zugekauften Futtermitteln handelt es sich um 76 unterschiedlich Futtermittel von 31 Herstellern. Für den Zeitraum vom 1.1.1995 bis zum 21.1.2001 wurden 1 209 Futtermittelliefe- rungen mit einer Gesamtmenge von 12 146 Tonnen geprüft. Darunter waren Soja- und Rapsextraktionsschrote, Ergänzungsfuttermittel, Fischmehl, Milchaustauscher sowie Mineralstoffgemische. Tiermehl als Einzelfuttermittel in der Rinderfütterung konnte nicht nachgewiesen werden. Fischmehl wurde nach Inkraftreten des Verfütterunsgsverbotes von Tiermehl zum 2.12.2000 nicht mehr eingesetzt. Darüber hinaus wurden die zum Zeitpunkt der Sperrung auf der Anlage sich befindlichen Futtermittel kontrolliert und analysiert. Lediglich in einer Futterkomponente wurden Verun- reinigungen mit Fischmehl festgestellt. Der Anteil lag unter 0,5 Prozent. Das betroffene Futtermittel wurde sofort aus dem Verkehr gezogen.

Der knapp 3 000 Hektar große Betrieb wurde 1995 vom damaligen Landwirtschaftsministerium für seine artgerechte Milchkuhhaltung ausgezeichnet. Nach der letzten Erhebung gehören zum Gesamtbetrieb rund 1 800 Rinder. Darüber hinaus werden rund 4 100 Schweine gehalten. Die Betriebsführung und der Seuchenstatus wurden als vorbildlich beurteilt.

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