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BSE-Testalter: Bundesregierung muss hier europaweit aktiv werden

Nach einem Gespräch mit dem Ersten Sekretär der Britischen Botschaft, Herrn Gareth H. Steel über die BSE-Problematik in Großbritannien und in den anderen europäischen Staaten erklärt der saarländische Staatssekretär Josef Hecken:

„Wenn in der kommenden Woche die Eilverordnung der Bundesregierung in Kraft tritt, wonach in Deutschland alle Schlachttiere ab 24 Monaten zwangs- betestet werden müssen, so wird die saarländische Landesregierung mit einer neuen Initiative über den Bundesrat darauf hinwirken, dass die Bundesregierung diese Zwangsbetestung jüngerer Tiere auch EU-weit durchsetzt. Das ist die erste Bewährungsprobe für die neue Ministerin für Verbraucherschutz und für die neue Bundesgesundheitsministerin.

Nachdem die Testverfahren mittlerweile auch schon für Tiere ab 20 bis 24 Monaten relativ zuverlässig sind, gibt es überhaupt kein sachliches Argument mehr dafür, europaweit nur Tiere ab 30 Monaten zu betesten. Wer nichts vertuschen will, sondern für Transparenz und Ehrlichkeit im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher steht, der muss so früh wie möglich kontrollieren. Die Kontrollverfahren in Gestalt der Schnelltests sind vorhanden, sie liefern relativ belastbare Ergebnisse. Wenn das so ist, dann muss man die Tests auch durchführen, denn die Menschen nicht nur in der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa haben einen Anspruch darauf, so gut wie irgend möglich vor BSE geschützt zu werden.

Völlig unverständlich ist es mir, wenn hiergegen als Argument nur auf die damit verbundenen Kosten verwiesen wird. Trotz aller Probleme leben wir in der EU in wirtschaftlichem Wohlstand. Angesichts dieser Situation kann und darf doch niemand ernsthaft vortragen, dass der Schutz von Menschenleben am Geld für die Betestung von jüngeren Tieren scheitern soll. Jede Mark die hier ausgegeben wird, kann besser nicht angelegt werden: sie vermeidet nicht nur erhebliche gesamtgesellschaftliche Folgekosten, sondern kann unter Umständen auch helfen, unendlich viel Leid bei Menschen zu verhindern, die vor Creutzfeldt-Jakob-Erkrankungen bewahrt werden!“

Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales Pressedienst des Saarlandes 23. Januar 2001 – 13:30

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