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Das BSE-Problem weder verharmlosen noch hysterisch reagieren

Berlin (ots) – Als Konsequenzen aus den BSE-Fällen in Deutschland hat Bundespräsident Johannes Rau eine Verstärkung der Kontrollen gefordert. Beim Besuch des ErlebnisBauernhofes auf der Grünen Woche in Begleitung von Gerd Sonnleitner betonte Rau, dass die wissenschaftliche Forschung so schnell wie möglich die Ursachen der BSE-Erkrankung klären und sagen müsse, welche Tierarten noch gefährdet sind. „Darüber wissen wir leider noch viel zu wenig“, so der Bundespräsident. Das BSE-Problem dürfe weder „verharmlost“ werden noch dürfe man „hysterisch reagieren“, so der ausdrückliche Wunsch von Bundespräsident Rau, den dieser auch für die Aktion „Wunschzettel-Kuh“ des ErlebnisBauernhofes formuliert hatte. Solange aber keine Klarheit bestehe, müsse die Politik dafür sorgen, dass Fleisch mit BSE-Erregern nicht in den Handel kommen kann. Der Schutz von Leben und Gesundheit der Bevölkerung gehöre zu den wichtigsten Aufgaben des Staates. Die Bürgerinnen und Bürger hätten darüber hinaus ein Recht, über die Inhaltsstoffe unserer Lebensmittel vollständig informiert zu werden. Rau wörtlich: „Wir brauchen also eine detaillierte Kennzeichnungspflicht für alle Inhaltsstoffe“. Die politisch Verantwortlichen müssten dafür sorgen, dass die deutschen Bauern auch unter diesen Bedingungen in einem fairen internationalen Wettbewerb bestehen können. Fair bedeute auch, dass importierte Nahrungsmittel den gleichen Kontrollen und Vorschriften unterliegen müssen wie unsere heimischen Produkte. Rau forderte ein „entschlossenes Handeln für gesunde Lebensmittel“. Die politisch Verantwortlichen in den Ländern, im Bund und auf europäischer Ebene müssten einen neuen Rahmen schaffen. Innerhalb dieses Rahmens bräuchten wir die an der Sache orientierte Kooperation von Politik, Landwirtschaft und Verbrauchern. Bei seinem Statement zu Verbraucherschutz- und Landwirtschaftsfragen forderte der Bundespräsident ein neues Bewußtsein für die Qualität und für den Wert von Lebensmitteln. „Hier müssen auch die Verbraucher mitziehen: Qualität hat ihren Preis“, so Johannes Rau. Seinen Dank richtete Bundespräsident Rau an Gerd Sonnleitner als Vertreter der Initiativgruppe ErlebnisBauernhof, der ihn mit „Inspiration und Transpiration“ über die Grüne Woche begleitet habe. Sonnleitner wiederum zeigte sich erfreut über das Verständnis des Bundespräsidenten, der sich selbst zum Rindfleischverzehr bekennt. Die Initiatoren des ErlebnisBauernhofes sind: CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft mbH, Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL) und Information.Medien.Agrar e.V. (IMA).

Koordinationsbüro ErlebnisBauernhof: c/o Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. Konstantinstraße 90, 53179 Bonn Verantwortlich: Dr. Helmut Nieder, Matthias Wiedenau Tel.: 0228 – 9799334, vom 18. bis 28.01.01: 030-30822078 Fax: 0228 – 9799340, vom 18. bis 28.01.01: 030-30822079 vom 18. bis 28.01.01: email, Internet

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