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Mehr Mittel für BSE-Forschung und Verbraucherschutz!

Herausnahme von Risikomaterialien wichtigste Massnahme

Berlin (ots) – Für den vorbeugenden Verbraucher- und Gesundheitsschutz ist die Herausnahme von Risikomaterialien bei Rindfleisch die wichtigste Maßnahme. Das betonte Professor Dr. Manfred Gareis, Leiter des Kulmbacher Instituts für Mikrobiologie und Toxikologie an der Bundesanstalt für Fleischforschung, bei einem Expertengespräch auf dem ErlebnisBauernhof der Grünen Woche. Bei der Risikobewertung stehe fest, dass Tiermehl als Hauptübertragungsmedium für den BSE-Erreger gilt. Alle Maßnahmen – so Profesor Gareis – müssten zum Ziel haben, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit in die Lebensmittelsicherheit wieder herzustellen. Zur gesundheitlichen Vorsorge sollten Gehirn und Rückenmark auch bei anderen Nutztierarten aus der Nahrungskette genommen werden. Damit verbunden sei auch die Forderung nach einer Verbesserung der Schlachttechnologie. Bislang habe die Politik – trotz der Mahnung der Wissenschaft – keine ausreichende Vorsorge-Forschung betrieben. Professor Gareis forderte eine zentrale Informationspolitik und Koordinierung von Forschung und Verbraucherschutz. Das BSE-Problem verursache Kosten bzw. Schäden in Milliardenhöhe, die Ausstattung der Forschungseinrichtungen stünden aber in keinem Verhältnis dazu. In der Fachdiskussion erwartet Professor Gareis vom Berufsstand der Tierärzte klare Positionen, wenn es z. B. um das Problem der Tötung von Rinderbeständen als Sicherheitsschutz gehe. In der Schweiz liege diese Fachkompetenz beim Bundesamt für Veterinärwesen. In Deutschland behindere eine „überfrachtete Bürokratisierung“ die Umsetzung von Ergebnissen aus Wissenschaft und Forschung. Die Erfahrungen mit der BSE-Problematik hätten gezeigt, dass die politischen Entscheidungsträger nicht informiert und sachlich aufgeklärt worden seien. Die Messebesucher können sich auf dem ErlebnisBauernhof auf anschauliche Weise über moderne Rinderhaltung informieren. Aus aktuellem Anlaß stehen außerdem Landwirte und Wissenschaftler zum Thema „BSE-Info: Verbraucher und Landwirtschaft im Dialog“ Rede und Antwort. Die Initiatoren des ErlebnisBauernhofes sind: CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL), Information.Medien.Agrar e.V. (IMA). Koordinationsbüro ErlebnisBauernhof: c/o Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. Konstantinstraße 90, 53179 Bonn Verantwortlich: Dr. Helmut Nieder, Matthias Wiedenau Tel.: 0228 – 9799334, vom 18. bis 28.01.01: 030-30822078 Fax: 0228 – 9799340, vom 18. bis 28.01.01: 030-30822079 Email: m.wiedenau@fnl.de, vom 18. bis 28.01.01: fnl.reise@t-online.de, Internet: www.fnl.de

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