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BSE-Risiko bei traditionellem Catgut nicht völlig auszuschließen

Neben modernen synthetischen Nahtmaterialien finde auch heute noch das traditionelle Catgut in der Chirurgie Anwendung, worauf das Sächsische Staatsministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie soeben in Dresden hinwies. Catgut werde aus bestimmten Teilen des Rinderdarmes auf einem recht komplizierten Wege gewonnen. Die jüngsten Erkenntnisse über die Verbreitung von BSE und die bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der Übertragungswege haben nach Aussage des sächsischen Gesundheits- ministeriums das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte veranlasst, die Sicherheit von Catgut neu zu bewerten. Dabei müsse eingeschätzt werden, dass auf Grund der Herkunft des Ausgangsmaterials (Südamerika) und des Herstellungsganges das Risiko der Übertragung von BSE auf den Menschen zwar sehr gering, nach heutigem Kenntnisstand jedoch nicht völlig auszuschließen sei. Wie das Sächsische Staatsministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie weiter mitteilte, wurde diese neue Risikoeinschätzung zum Anlass genommen, die Regierungspräsidien in Chemnitz, Dresden und Leipzig als zuständige Behörden anzuweisen, unverzüglich die weitere Verwendung von Catgut in der Humanmedizin zu untersagen. Dazu Sachsens Gesundheitsminister Dr. Hans Geisler: „Die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten muss auch hier im Vordergrund stehen. Ein Verzicht auf Catgut ist auch deshalb sofort möglich und erforderlich, weil andere Nahtmaterialien gleicher Eignung weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Niemand muss deshalb befürchten, dass eine notwendige Operation infolge des Catgut-Verbotes nicht oder nicht sachgerecht durchgeführt werden kann.“

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