Schweinemastskandal: Haben Tierschutz-Aktivisten manipuliert?
(aho) – Die Vorwürfe gegen den Bauern Georg Reiter, auf seinem Hof in Obergarching würden unhygienische Zustände herrschen, haben sich als unhaltbar erwiesen. Das berichtet die „Passauer Neue Presse“ in ihrer Ausgabe vom 28.1.2001. Tierschutz-Aktivisten waren unerlaubt in seinen Hof eingedrungen und hatten Schweinekadaver fotografiert. Diese waren aber ordnungsgemäß in sogenannten Confiscat- Containern gelagert worden und zur Abholung durch Mitarbeiter der Tierverwartungsanstalt St. Erasmus (TVA) bereit. Auch betont Landwirt Reiter im Gespräch mit der Zeitung, auf seinem Hof würden Antibiotika nur bei kranken Tieren eingesetzt. Auch bei der Tierhaltung würden in seinem Betrieb die gesetzlichen Vorgaben befolgt. Sowohl der Tiergesundheitsdienst in Grub bei München als auch das Veterinäramt Altötting bestätigen die ordnungsgemäßen und guten Zustände auf Reiters Hof.