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BSE bei Wildtieren?

(aho) – In Zusammenhang mit Fernsehberichten („Report München“), wonach auch Wildtiere von BSE betroffen sein können (durch die Verfütterung von Wildfertigfutter, das Tiermehl enthält), weist das saarländische Umwelt- ministerium auf folgendes hin: Im Saarland ist die Wildfütterung durch das Saarländische Jagdgesetz vom 25. Mai 1998 generell verboten. Ausnahmen hiervon sind nur mit Genehmigung der Jagdbehörde erlaubt. Erlaubt sind dagegen die so genannten Kirrungen für Schwarzwild (Wildschweine). Bei diesen Kirrungen werden gelegentlich kleinere Mengen von Futter ausgestreut, um Wildschweine anzulocken, um sie sicherer erlegen zu können. Für diese Kirrungen sind jedoch ausschließlich Getreide, Kartoffeln und Äpfel zulässig.Der SaarForst Landesbetrieb hat für den Bereich der staatlichen Eigenjagden diese Kirrerlaubnis im Sommer letzten Jahres noch weiter eingeschränkt, insbesondere aus wildbiologischen Gründen. „Für den jagdlich selbst bewirtschafteten Staatswald ist deshalb auszuschließen, dass das Wild mit unerlaubten Mitteln gefüttert wird“, so der Chef des SaarForst Landesbetriebes, Dr. Axel Klein. „Uns ist diese Information wichtig, denn viele Verbraucher sind etwa für den Festtags- braten auf Reh- und Wildschwein aus heimischen Feldern und Wäldern umgestiegen, wohl wissend, dass die Nutzung von Wild-fleisch eine artgerechte und ökologisch unbedenkliche Form der Fleischgewinnung ist“, so SaarForst-Chef Klein.

Die ARD hatte am 22. Januar in „Report“ München über eine neue Variante der BSE-Verseuchung von Fleisch berichtet. Für Insider nicht überraschend wurde auf die vielerorts immer noch gängige, aber unsinnige Praxis des Fütterns von Schalenwild (Rot-, Schwarz- und Rehwild) hingewiesen. Wildbiologisch unsinnig deshalb, weil es für Wildtiere, abgesehen von großen Naturkatastrophen, keine so genannten Notzeiten gibt. Wild lebende Tiere sind hervorragend an winterliche Verhältnisse angepasst und bedürfen keinerlei Unterstützung durch die Jäger. Gesundheitlich problematisch und in seinen Auswirkungen kaum abschätzbar kann diese Praxis jedoch dann werden, so „Report“, wenn industrielles „Wildfertigfutter“ mit Tiermehl angereichert ist.

Pressedienst des Saarlandes Ministerium für Umwelt 29. Januar 2001 – 16:00

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