Weiterer BSE-Verdachtsfall in Schleswig-Holstein
(aho) – In Schleswig-Holstein ist heute (29. Januar) ein weiterer BSE-Verdachtsfall entdeckt worden. Um 11.30 Uhr wurde das Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus vom Lebensmittel- und Veterinäruntersuchungsamt Neumünster informiert. Sowohl die A- als auch die B-Probe des BSE-Schnelltests waren positiv. Die Proben sind auf dem Weg zur Bundesforschungsanstalt nach Tübingen. Mit einem Ergebnis wird am Donnerstag gerechnet. Die Proben wurden heute (29. Januar) im Schlachtzentrum Nordfriesland in Husum entnommen.
Die rotbunte Kuh stammt aus einem Milcherzeugerbetrieb im Kreis Rendsburg-Eckernförde mit einem Gesamtbestand von 124 Rindern. Es wurde am 30. Juli 1995 geboren und am 26. Januar 2001 geschlachtet.
Der zuständige Amtstierarzt des Kreises sowie Futtermittelprüfer sind auf dem Betrieb und leiten die epidemiologischen Überprüfungen ein. Der Betrieb ist bis zur Klärung des Verdachts vorläufig gesperrt worden.
Ab Dienstag (30. Januar) steht von 16:00 – 19:00 Uhr eine Verbraucher- Hotline im Umweltministerium zur Verfügung. Die Rufnummern: 0431 / 988-7025, -7026, -7028, -7029. Die Hotline wird nach Bedarf über mehrere Tage geschaltet.