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Sachsen-Anhalt: Verbotene Arzneimittel in Schweinehaltung gefunden

(aho) – Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des missbräuchlichen Vertriebs und Einsatzes von Arzneimitteln und Hormonen bei Mastschweinen durch bayerische Tierärzte sind auch in Sachsen-Anhalt in einem Schweinemastbetrieb Arzneimittel gefunden worden, bei denen der Verdacht des rechtswidrigen Einsatzes besteht. Die vorgefundenen Verschreibungen der Tierärzte waren nicht ordnungsgemäß.

Der Betrieb wurde mündlich am 22.01.01 mit der Auflage gesperrt, dass die Schlachtung von Schweinen nur nach vorheriger Anmeldung beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt erfolgen darf. Heute erfolgte die schriftliche Verfügung. Das Schweinefleisch des Betriebes muss danach vor der Verwertung auf Arzneimittelrückstände untersucht werden. Die zusätzlichen Kosten muss der Tierhalter tragen.

Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen arzneimittelrechtliche Vorschriften wurde am vergangenen Samstag Strafanzeige gegen den Tierhalter sowie gegen die in Bayern und Thüringen ansässigen Tierärzte gestellt, die dem Tierhalter die Arzneimittel verkauft hatten. Bei dem Tierarzt aus Bayern handelt es sich um den in diesem Zusammenhang bereits bekannten Herrn Dr. Roland Fechter. Auch gegen einen Tierarzneimittelhersteller aus Niedersachsen wurde Strafanzeige gestellt.

Agrarminister Konrad Keller: „Der Fall zeigt, dass Verbraucherschutz nur dann ernsthaft betrieben werden kann, wenn wir die Kontrollen der Lebensmittelproduktion bereits in den Ställen beginnen.“

Das Ministerium hat die anderen Bundesländer sowie das Bundes- ministerium für Verbraucherschutz über den Sachverhalt umgehend informiert.

Magdeburg, den 29. Januar 2001

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