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Warnung vor Gesundheitsrisiken durch Klärschlamm

Hamburg (ots) – Die nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn hat vor gesundheitlichen Risiken durch die Verwendung von Klärschlamm als Dünger in der Landwirtschaft gewarnt. „Belasteter Klärschlamm aus städtischen Regionen gehört nicht auf den Acker“, sagte die Grünen-Politikerin in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Die im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe könnten in die Pflanzen gelangen und „letztlich auch in den menschlichen Körper“, sagte Frau Höhn. In dem Reststoff aus den kommunalen Kläranlagen „konzentrieren“ sich nach Aussage von Frau Höhn die Schadstoffe, die mit dem Abwasser von Haushalten und Betrieben in die Kanalisation eingeleitet werden. „Wenn wir den Klärschlamm auf den Acker bringen, finden wir dort auch die ganze Palette der Schadstoffe wieder“, sagte die Düsseldorfer Umweltministerin. Gleichzeitig kritisierte sie, dass der Schadstoffgehalt des Klärschlamms nur unzureichend kontrolliert werde. Entdeckt werde nur, „was wir auch messen. Wir leben also vom Prinzip Hoffnung.“ Wenig belasteter Klärschlamm kann nach Höhns Ansicht auch in Zukunft landwirtschaftlich verwertet werden. Hochbelastetes Material müsse dagegen verbrannt werden. Der Wasserpreis steige dadurch pro Kubikmeter um rund 10 Pfennig. Das sei „vertretbar“. Den Landwirten, die bisher für die Ausbringung von Klärschlamm entlohnt werden, kündigte Frau Höhn an, die gesamte Finanzierung der Landwirtschaft „auf den Prüfstand“ zu stellen. In Zukunft müsse sie am Umwelt- und Verbraucherschutz ausgerichtet werden. Es leuchte ihr dagegen nicht ein, die hart arbeitenden Bauern für Aktivitäten zu entlohnen, deren Resultate der Staat später teuer reparieren müsse. „Wohin das führen kann, zeigt BSE“, sagte Bärbel Höhn in der ZEIT. ZEIT Nr. 06/2001 mit Erstverkaufstag, Donnerstag, 1. Februar 2001

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