Arbeitsschutz bei BSE-Gefährdung
(aho) – In verschiedenen Tätigkeitsbereichen kommen Beschäftigte an Schlacht – und Zerlegebetrieben mit den sogenannten spezifizierten Risikomaterialien des Rindes (Schädel einschließlich Gehirn und Augen, Mandeln, Rückenmark und Darm) in Kontakt. Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hat das Auftreten der Infektion mit BSE- Erregern auch bei Rindern in der Bundesrepublik Deutschland zum Anlass genommen, am 14. Dezember 2000 eine Expertenanhörung hierzu durchzuführen.
Als Ergebnis der Erörterungen und zur Beseitigung der allgemeinen Verunsicherung auch unter den Arbeitgebern, Beschäftigten und Aufsichtsbehörden schlagen die Sachverständigen dem Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS) Maßnahmen zum präventiven Arbeits- schutz bei bestimmten Tätigkeiten sowie eine Empfehlung der Bundes- forschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere für die Probenahme und die Durchführung diagnostischer Arbeiten bei BSE-Tests vor.
Das Bundesministerium für Arbeit stellt folgende Dokumente als PDF – Dateien zur Verfügung: