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Fischler: „Kein Landwirt wird zur Schlachtung gezwungen.“

Wien (OTS) – In einem Interview in der morgen erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins NEWS kündigt EU-Agrarkommissär Franz Fischler an, dass die EU auch den Export von Rindfleisch in Dritte-Welt-Länder im gleichen Ausmaß fördern werde, wie Lagerung oder Schlachtung und Entsorgung der Tiere. Fischler begegnet damit Vorwürfen, die EU fördere die industrielle Vernichtung von Rindern. Das erklärte Fischler im NEWS- Interview, bevor er seinen Kommissionskollegen Dienstag in Straßburg ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Stabilisierung des Rindfleischmarktes vorlegte. „Wenn Mitgliedstaaten derartige alternative Verwendung für das Fleisch finden, sollen sie das nützen!“ Die Ausfuhr in Entwicklungsländer sei allerdings problematisch: „Wir würden damit deren Produkte konkurrenzieren.“ Es könne nicht sinnvoll sein, „die jungen Landwirtschaften dieser Länder kaputt zu machen.“

Ausdrücklich wies Fischer darauf hin, es gebe kein Schlachtprogramm der EU: „Kein Bauer wird verpflichtet, auch nur ein Tier zu schlachten. Was wir anbieten ist lediglich die Übernahme der Finanzierung, wenn sich Schlachtung und Entsorgung von Überschüssen nicht vermeiden lassen.“ Selbstverständlich werde die EU alle Möglichkeiten der Lagerung ausschöpfen: „In den letzten zwei, drei Wochen haben wir 50.000 Tonnen eingelagert. Das wird jetzt Woche für Woche so weiter gehen. Am Ende des Jahres aber werden die Lager bis an die Decke voll sein.“ Insgesamt könnten 2001 an die 1,2 Millionen Tonnen Fleisch unverkäuflich liegen bleiben, das sei mehr, als die Lagerkapazität ausmache.

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