animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Dem Tiermehl auf der Spur

(aho) – Im Futtermittellabor der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt der Landwirtschaftskammer Rheinland in Bonn herrscht seit Anfang Dezember Hochbetrieb. Auslöser ist das seit 1. Dezember vergangenen Jahres in Folge der BSE-Krise erlassene gesetzliche Verbot der Verfütterung von Tiermehl und anderen tierischen Futtermitteln. Insgesamt wurden in dem Bonner Labor seit Anfang Dezember 1200 Proben untersucht. Neben dem Labor der Landwirtschaftskammer Rheinland gibt es in Deutschland nur noch sieben weitere amtliche und einige wenige Privatlaboratorien, die diese Untersuchung durchführen können.

Die Untersuchung der Futtermittel geschieht unter dem Mikroskop, wo kleinste Teilchen, wie Knochenfragmente, Haut, Haare, Borsten oder Schuppen, sichtbar werden. Wenn solche tierischen Bestandteile gefunden werden, kann aus der Menge hochgerechnet werden, wie viel Tiermehl im Futter enthalten ist. Die Untersuchung der Futtermittel ist zeitaufwändig und erfordert sehr viel Erfahrung. Der Aufbau neuer Untersuchungs- kapazitäten ist deshalb kurzfristig nicht möglich, da zunächst Mitarbeiter intensiv geschult werden müssen. Im Labor der Landwirtschaftskammer Rheinland wurden deshalb in den vergangenen Wochen zahlreiche Überstunden geleistet, um die Probenflut zu bewältigen. Darunter waren auch Proben aus Bayern, wo die Futtermittelmikroskopie vor einem halben Jahr eingestellt worden war.

Untersucht werden in Bonn Proben im Rahmen der amtlichen Futter- mittelkontrolle und auch Proben, die die Veterinärämter der Kreise seit Anfang Januar auf landwirtschaftlichen Betrieben ziehen, um die Einhaltung des Tiermehlverbotes zu überwachen. Auch Futtermittel- hersteller nutzen das Bonner Labor, um die Qualität ihrer Produkte zusätzlich selbst laufend zu kontrollieren.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.