animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

BMU: Leitfaden zur umweltfreundlichen Entsorgung von Tiermehl

(aho) – Das Bundesumweltministerium hat heute einen Leitfaden zur umweltfreundlichen Entsorgung von Tiermehl auf seiner Homepage eingestellt. Auf über 60 Seiten werden darin technische Anforderungen benannt und den Betreibern entsprechender Behandlungsanlagen Empfehlungen zum Umgang mit diesen Stoffen an die Hand gegeben. Nach Ansicht von Bundesumweltminister Jürgen Trittin stellt der Leitfaden eine wertvolle Arbeitshilfe dar, weil er den aktuellen Kenntnisstand der verfahrenstechnischen Bedingungen bei der Tiermehlentsorgung zusammenfasst und erläutert.

„Der Leitfaden zeigt eine Reihe von unterschiedlichen Entsorgungswegen auf, macht Vorschläge für bestimmte Mindestanforderungen bei der Behandlung und räumt – soweit wie möglich – bestehende Unsicherheiten im Umgang mit diesen Stoffen in der Öffentlichkeit sowie bei Anlagenbetreibern, Beschäftigten und Behörden aus,“ sagte der Minister. Damit werde ein weiterer wichtiger Schritt zur Bewältigung der BSE-Krise unternommen. In Deutschland fallen durch das am 1. Dezember 2000 erlassene Verfütterungsverbotsgesetz jährlich rund 1 Million Tonnen Tiermehl und – fette an, die nun umweltfreundlich entsorgt werden müssen.

In dem Leitfaden im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes kommen Experten aus Wissenschaft, Technik und Behörden einhellig zum Ergebnis, dass nur thermische Behandlungsverfahren zur umweltfreundlichen Entsorgung des Tiermehls geeignet sind. Grundsätzlich betrifft das Hausmüll- und Sonderabfallverbrennungsanlagen, Steinkohle- kraftwerke und Zementwerke. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende immissions- schutzrechtliche Genehmigung. Die Entsorgung erfolgt auf der Grundlage des Tierkörperbeseitigungsgesetzes. Bislang liegen nur wenige praktische Erfahrungen aus dem Einsatz von Tiermehl und -fetten in Verbrennungs- anlagen vor. Deshalb war es erforderlich, einen solchen Leitfaden einem breiten Kreis von Betreibern thermischer Behandlungsanlagen zur Verfügung zu stellen, um Entsorgungsengpässe zu vermeiden.

Klicken Sie hier, um den Leitfaden „Technische Anforderungen und allgemeine Empfehlungen für die Entsorgung von Tiermehl und Tierfett in Verbrennungsanlagen“ abzurufen.

Nr. 34/01 Berlin, 20. Februar 2001

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.