BSE: Zwei neue Verdachtsfälle in Bayern
(aho) – In Bayern gibt es zwei neue BSE-Verdachtsfälle in Niederbayern und in Oberbayern.
Bei einem am 10.07.1999 geborenen Rind (weiblich, Fleckvieh) aus Niederbayern, das am 20.02.2001 geschlachtet wurde, ergab der in einem Privatlabor durchgeführte BSE-Schnelltest ein schwach positives Testergebnis. Das Probematerial wurde zur endgültigen Klärung an die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen weitergeleitet. Die Bestandssperre wurde unverzüglich veranlasst. Beim Schlachthof, an dem das Rind geschlachtet wurde, sind die für die Verbrauchersicherheit erforderlichen Maßnahmen durchgeführt worden.
Die durch das Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA) Südbayern untersuchte Probe eines am 14.09.1996 geborenen Rindes (weiblich, Fleckvieh) aus Oberbayern erbrachte, wie das LUA mitteilte, ein positives Schnelltestergebnis. Das Probenmaterial wurde zur endgültigen Klärung an die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen weitergeleitet. Auch die Sperre dieses Bestandes wurde veranlasst.
Pressemitteilung Nr.: 45 – 22. Februar 2001