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DBV: Klärschlamm in die Landwirtschaft nur bei Unbedenklichkeit

(aho) – Die Landwirtschaft ist grundsätzlich nicht auf eine Verwendung von Klärschlamm und Komposten angewiesen. Dies stellte der Deutsche Bauernverband (DBV) angesichts der Ergebnisse einer Fachtagung der Technischen Universität Berlin und der Kritik der nordrhein-westfälischen Umweltministerin Bärbel Höhn auf der Bonner Hochschultagung klar. Klärschlamm auf den Feldern dürfe nicht zu einer Schadstoffbelastung und damit zu einer Zeitbombe für die Landwirte werden. Landwirte würden keine Klärschlämme und Komposte mehr von staatlichen und kommunalen Organisationen abnehmen und in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne einer Kreislaufwirtschaft ausbringen, wenn die Verwertung nicht mehr als vertretbar angesehen werde. Die Landwirtschaft, aber auch die Betreiber von Klärwerken hätten in den vergangenen Jahren alle Anstrengungen unternommen, um eine sichere Kreislaufwirtschaft zu erreichen. An der kritischen öffentlichen Diskussion hätte dies jedoch nichts geändert, betonte der DBV.

Deshalb hat das DBV-Präsidium auf seiner jüngsten Sitzung den Verzicht landwirtschaftlicher Klärschlammverwendung angekündigt, sollte keine lückenlose Kontrolle aller Klärschlämme und Bioabfälle sowie strengste Qualitätsanforderungen für einen nachhaltigen Bodenschutz sichergestellt werden. Der DBV forderte die Politik zum umgehenden Handeln auf. In gleicher Weise müsste bei Komposten verfahren werden.

Damit hat das DBV-Präsidium die aktuelle Diskussion aufgenommen, in denen eine Unbedenklichkeit der landbaulichen Verwertung von Klärschlämmen in Frage gestellt wird. Nach Ansicht des DBV und seiner Landesbauernverbände muss der vorsorgende Verbraucher- und Bodenschutz auch bei der Nährstoffrückführung über Klärschlämme eindeutige Priorität erhalten. Die langfristige Stabilität und nachhaltige Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Betriebe darf nicht gefährdet werden. Das Image deutscher Nahrungsmittel ist gerade angesichts er BSE-Krise nicht weiter zu gefährden, sondern zu verbessern.

Deutscher Bauernverband, 21.02.01

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