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Illegale Tierarzneimittel aus dem Osten: Was ist wirklich dran?

(aho) – Seit einigen Wochen überschlagen sich Medienberichte über illegalen Arzneimittelmißbrauch und „Schweinedoping“. Angeblich besteht in Deutschland ein „gigantischer schwarzer Markt für Tier-Arzneimittel“. Dabei würden nicht zugelassene Rohstoffe illegal unter anderem aus Bulgarien, Rumänien und China eingeführt. „Hier gibt es mafiose Strukturen, mit denen auch Missbrauch gefördert wird. Das Ausmaß sei nicht zu beziffern“, berichtet die Presse. Professor Kroker vom BgVV in Berlin wird in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazin „Stern“ mit des Aussage zitiert, daß „50 Prozent des Tierarzneimarktes“ illegal seien.

Diese erschreckenden Meldungen hat die AHO – Redaktion zum Anlaß genommen, einmal verschiedene Bundes- und Landesbehörden wie das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, das Bundeskriminalamt (BKA), die Zollfahndungsämtern in Hannover, Dresden und Frankfurt, das Hauptzollamt Frankfurt, das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) in Berlin, praktizierende Tierärzte, Veterinärmediziner in Überwachungsbehörden und Hochschulen, Firmenvertreter und Verbraucherschützer nach konkreten Beweisen oder weiterführenden Hinweisen zu fragt. Die Antworten waren ernüchternd: Ja, man habe in der Presse davon gehört, aber konkrete Erkenntnisse, Ermittlungsergebnisse oder Beschlagnahmungen durch den Zoll an den Grenzen oder Flughäfen sind nicht zu vermelden. Andere Interviewpartner erinnerten sich an Vorgänge in den achtziger Jahren.

Professor Kroker vom BgVV betonte in einem Telefongespräch, daß er im Stern falsch und entstellt zitiert wurde. In einem Stern-Interview hatte er von einer Jahrzehnte zurückliegenden Studie berichtet, die den Tierarzneimittel-Schwarzmarkt in Deutschland auf 50% des Marktvolumens bezifferte. Prof. Kroker kann diese Studie weder bestätigen noch dementieren, da ihm aktuelle Erkenntnisse nicht vorliegen.

Ein Problem sind nach Angaben verschiedener Zolldienstellen Importe von Humanarzneimitteln, die im Ausland über das Internet bestellt wurden und illegale Anabolika für Bodybuilder aus Osteuropa.

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