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Bayern: Viehmärkte und Sammelstellen für Klauentiere geschlossen

(aho) – In Bayern bleiben ab morgen, Mittwoch, 28. Februar 2001 bis auf weiteres alle Viehmärkte, Viehausstellungen und Sammelstellen für Klauentiere vorsorglich geschlossen. Nicht betroffen von diesem Verbot sind Schlachtviehmärkte und Schlachthöfe. Mit dieser vorsorglichen Schutzmaßnahme, die gestern Länder und Bund gemeinsam beschlossen haben, soll eine mögliche Verbreitung der Maul- und Klauenseuche (MKS) verhindert werden.

Innerhalb der nächsten Tage geht es darum, einen Überblick über eventuelle Verschleppungen der Seuche von Großbritannien auf den Kontinent zu erhalten. Solange muss das Zusammenbringen von Klauentieren aus verschiedenen Beständen unterschiedlichster Herkunft, darunter womöglich auch solche mit Importtieren aus Großbritannien, wegen der damit verbundenen erhöhten Ausbreitungsgefahr unterbunden werden.

Gleichzeitig appelliert das Bayerische Verbraucherschutzministerium an alle Landwirte, Tiertransporte auf ein Minimum zu beschränken. Besonders wichtig ist dabei auch die Reinigung und Desinfektion von Viehtransport- fahrzeugen nach jeder Fahrt. Die Veterinärverwaltung wird deshalb die Einhaltung der für gewerbliche Transportunternehmen zwingend vorgeschriebenen Reinigungs- und Desinfektions-Vorschriften verstärkt kontrollieren.

In Bayern kein Verdacht auf Maul- und Klauenseuche (MKS)

Wegen 224 aus England im Lauf des letzten Monats nach Nordbayern verbrachter Schweine steht der Aufnahmebetrieb rein vorsorglich unter behördlicher Beobachtung; dies bedeutet nicht, dass dort der Verdacht auf Maul- und Klauenseuche besteht, stellt das Bayerische Verbraucher- schutzministerium zu entsprechenden Medienmeldungen fest. Die betreffenden Zuchtschweine zeigen bisher keinerlei Anzeichen für die hoch ansteckende Tierseuche. Rein vorsorglich dürfen sie trotzdem bis auf weiteres nicht vom Hof verbracht werden.

Die Voraussetzungen für einen MKS-Verdacht liegen nach der MKS-Verordnung nur vor, wenn entsprechende klinische Erscheinungen am Tier festgestellt werden oder wenn, serologische und Umfelderkenntnisse hierauf hinweisen oder wenn sich aufgrund pathologisch-anatomischer Untersuchungen am toten Tier entsprechende Hinweise ergeben.

Diese Voraussetzungen sind im genannten Fall eindeutig nicht erfüllt.

Pressemitteilung Nr.: 50 – 26. Februar 2001 Pressemitteilung Nr.: 52 – 27. Februar 2001

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