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Maul- und Klauenseuche – Entwarnung zu früh!

Offener Brief an Frau Bundesministerin Renate Künast und an alle für die Tierseuchenbekämpfung zuständigen Landesministerien Die praktischen Tierärzte Deutschlands sind tief betroffen über die aktuelle Verbreitung der Maul- und Klauenseuche im Vereinigten Königreich. Dort baut sich durch fortschreitende Virusvermehrung ein enormer Infektionsdruck auf. Es sind in Deutschland bis jetzt effiziente und konsequente Schutzmaßnahmen ergriffen worden. Jedoch glauben wir, dass es sehr riskant ist, zum jetzigen Zeitpunkt zu entwarnen, da * Das Vereinigte Königreich die Seuchenherde momentan nicht eingrenzen kann, * weiterhin Personen- und Fahrzeugverkehr aus dem Vereinigten Königreich nach Deutschland kommt. Der Bundesverband Praktischer Tierärzte e.V. bittet und fordert Sie deshalb auf, umgehend folgende Maßnahmen zu ergreifen: 1. Aufrechterhaltung der Aufklärung und konsequenten, lückenlosen Kontrolle der Reisenden aus dem Vereinigten Königreich bezüglich der Mitführung von Lebensmitteln. 2. Konsequente und effiziente Kontrolle des Personenverkehrs aus Drittländern bezüglich der Mitführung von Lebensmitteln. 3. Aufrechterhaltung der höchsten Alarmstufe und Vermeidung von Verharmlosungen in der Öffentlichkeit – kein Übergang zu „business as usual“ 4. Einschränkung der europaweiten Tiertransporte bis die MKS im Vereinigten Königreich unter Kontrolle ist. 5. Einführung von Kontrollen der Speiserestentsorgung beim Verursacher (Gastronomie, Kantinen u.a.) 6. Intensive Öffentlichkeitsarbeit über die Problematik der Speiserestverfütterung. 7. Sofortige Erfassung aller Klauentiere (Hobbytierhaltung). 8. Konsequente Kontrolle der Umsetzung bestehender Haltungshygiene-Verordnungen (SchHaltHygV) Bundesverband praktischer Tierärzte e.V.

Ansprechpartner: Verbandspräsident Dr. Karlheinz Simon (T. 0 82 72 / 25 46 u. 0175 / 933 80 75) Dr. Katja Lohmann-Müller (T. 0 59 03 / 2 82) Christoph Pahlitzsch (T. 0 54 68/ 92 50 66, möglichst vor 8.30 h, zw. 12-14 h oder ab 18.30 h)

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