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Fusarien: Pflugverzicht beim Maisanbau?

Bonn (DMK) – Auch im Maisanbau lassen sich die ökonomischen und ökologischen Vorteile erreichen, die mit dem Pflugverzicht in anderen Kulturen verbunden sind. Dies setzt allerdings die Erkenntnis voraus, dass es sich dabei nicht nur um eine einfache technische Maßnahme, sondern um ein anderes Anbausystem handelt. Dies stellt Prof. Dr. Karlheinz Köller, Leiter des Institutes für Agrartechnik der Tropen und Subtropen der Universität Hohenheim, Stuttgart, fest.

Nach Köllers Überzeugung müssen sämtliche acker- und pflanzen- baulichen Maßnahmen, angefangen von der Bodenbearbeitung über Saat, Düngung, Unkrautkontrolle und Pflanzenschutz, auf dieses System abgestimmt werden. Gutes Fachwissen, Innovation, Kreativität und besonderes Engagement seien dabei von den Landwirten gefordert.

Vor allem gelte dies für die vieldiskutierte Fusarienproblematik beim pfluglosen Anbau von Winterweizen nach Körnermais. Hierzu hat Köller zwar keine Patentrezepte; er gibt aber Erfahrungen zahlreicher Landwirte weiter, die pfluglosen Maisanbau nach folgenden Grundsätzen durchführen:

– Auswahl von Mais- und Winterweizensorten mit geringer Neigung zum Fusariumbefall – Zerkleinern der Maisstengel nach der Ernte – Ein- bis zweimaliges Bearbeiten mit Grubber oder Scheibenegge – Auf Fusarien ausgerichtete Fungizidstrategie (z. B. Azolpräparate unter Beachtung optimaler Anwendungstermine und Aufwendungen) – Fruchtfolgegestaltung (z.B. Nachbau von Blattfrüchten und Sommerungen).

Köller zitiert mehrjährige Versuchsergebnisse und praktische Erfahrungen, die zwischen konventioneller Bodenbearbeitung mit Pflug, konservierender Bodenbearbeitung (Mulchsaat) und Direktsaat bei entsprechender Sätechnik keine Ertragsunterschiede erkennen lassen. Von besonderer Bedeutung ist dabei der nahezu perfekte Erosionsschutz.

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