NRW: Die beiden Verdachtssperrbezirke sind aufgehoben
(aho) – Die Verdachtsfälle auf Maul- und Klauenseuche in den beiden nordrhein-westfälischen Landkreisen haben sich nicht bestätigt. Die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen teilte heute die negativen Untersuchungsergebnisse der Proben der britischen und sonstigen Schafe von einem Betrieb im Kreis Neuss mit. Bereits am vergangenen Samstag hatte die Tübinger Bundesforschungs- anstalt die negativen Untersuchungsergebnisse der Proben aus dem Kreis Aachen mitgeteilt. Die beiden Verdachtssperrbezirke im Kreis Aachen und im Kreis Neuss sind daraufhin aufgehoben worden.
Die Gefahr für Deutschland ist allerdings nicht gebannt. In Groß- britannien weitet sich die Seuche nach wie vor aus. Es gibt akute Fälle in Irland und der Türkei und in unseren Nachbarländern wie Belgien und Frankreich gibt es Verdachtsfälle. Daher sollte man nach wie möglichst auf Tiertransporte verzichten, damit sich das Virus nicht ausbreiten kann.“