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Futtermittelhersteller beklagen Wettbewerbsverzerrungen

(aid) – Am 1. März 2001 fand in Bonn ein Pressegespräch der Interessenvertretungen „Deutscher Verband Tiernahrung e.V.“ (DVT) und „Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V.“ statt. Der Deutsche Verband Tiernahrung e.V. entstand im September letzten Jahres durch Zusammenschluss des „Fachverbandes der Futtermittelindustrie e.V.“ und des „Bundesverbandes der Mischfutterhersteller e.V.“. Die Verbände beklagten enorme Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der Europäischen Union wegen des nationalen Verfütterungsverbotes von Fischmehl und -öl sowie von lebensmitteltauglichen tierischen Fetten, die in anderen Ländern der EU erlaubt sind. Sie fordern die Bundesregierung auf, diese Ungleichgewichte unverzüglich zu beseitigen, zumal die mit diesen Substanzen erzeugten tierischen Lebensmittel ungehindert nach Deutschland importiert werden könnten. Nach einer Umfrage des DVT und des Deutschen Raiffeisenverbandes lagern bundesweit noch rund 65.000 Tonnen der verbotenen Futtermittel. Der Wert dieser Bestände einschliesslich der Entsorgungskosten beträgt laut DVT rund 90 Millionen DM. Der DVT machte deutlich, dass die Mischfutterhersteller bislang noch keine Anweisungen zur Entsorgung dieser Vorräte erhalten hätten und Schadensersatzregelungen noch ausstünden. Wie der DVT weiter ausführte, einigten sich die Mischfutterhersteller auf eine offene Deklaration und die Einführung einer Positivliste als vertrauensbildende Massnahme. Zukünftig sollen alle eingesetzten Futtermittelkomponenten einzeln in absteigender Reihenfolge auf dem Sackanhänger und den Warenbegleitpapieren angegeben werden. Auch eine Positivliste für Einzelfuttermittel, die nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten erstellt werden soll, ist beschlossen worden.

aid, Dr. Elisabeth Roesicke

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