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Mehr Arzneimittelsicherheit bei Schweineimpfstoffen

(idw) – Für ihre wissenschaftlichen Leistungen bei der Entwicklung von Prüfkriterien zur Unschädlichkeit von Schweineimpfstoffen hat Dr. Marion Krug (Tierärztin am Paul-Ehrlich-Institut in Langen) am Mittwoch, dem 07. März 2001, den mit 5.000 DM dotierten Tierschutz-Förderpreis der Erna-Graff-Stiftung in Berlin erhalten. Die Preisträgerin untersuchte in ihrer Promotionsarbeit Nebenwirkungen nach Impfungen von Schweinen. Dabei hat sie festgestellt, dass bestimmte Impfstoffe gegen bakterielle Erkrankungen der Luftwege und des Darmes deutliche Krankheitserscheinungen wie Fieber und Kreislaufschwäche hervorrufen können. Dies war zu beobachten, obwohl die Vorschriften des Europäischen Arzneibuchs eingehalten wurden, das das für die Anwendung und die Prüfung der Tierimpfstoffe verbindliche Regelwerk zusammenfasst.

Frau Krug hat die Nebenwirkungen mit Hilfe von Bluttests und Verhaltensbeobachtungen systematisch untersucht und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Daraufhin hat das Paul-Ehrlich-Institut der zuständigen Expertengruppe der Europäischen Arzneibuchkommission vorgeschlagen, neue, tierschutzkonforme Grenzwerte für Endotoxine festzulegen, die die wichtigsten schädlichen Inhaltsstoffe dieser Vakzinen sind. Inzwischen hat die Expertengruppe empfohlen, diesen Vorschlag in die Prüfbestimmungen zu übernehmen. „Mit Frau Krug wurde bereits das 5. Mal eine Wissenschaftlerin bzw. eine Arbeitsgruppe des Paul-Ehrlich-Instituts für Ihre Forschungen zur Reduktion und Verbesserung von Tierversuchen ausgezeichnet“ freut sich Prof. Johannes Löwer, kommissarischer Leiter des Paul-Ehrlich-Instituts. „Auch in der Zukunft wollen wir alles daran setzen, die für die Arzneimittelprüfung für Mensch und Tier vorgeschriebenen und notwendigen Tierversuche, genau zu untersuchen und zu verbessern, wenn nicht durch andere Verfahren zu ersetzen.“

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