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DBV: Exporte dürfen nicht gefährdet werden

(aho) – Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat alle Unternehmen, die mit der Schlachtung und Verarbeitung von Fleisch befasst sind, zu größter Sorgfalt aufgerufen. Hintergrund sind Meldungen, nach denen erneut in einer deutschen Fleischlieferung nach Großbritannien Verunreinigungen durch sogenanntes Risikomaterial gefunden wurden. In einem Schreiben an den Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes, Manfred Nüssel, und den Präsidenten des Verbandes des deutschen Groß- und Außenhandels, Manfred Härtl bat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, darum, ihre Mitgliedsunternehmen zu äußerster Genauigkeit anzuhalten.

Sonnleitner ist in Sorge, dass EU-Kommissar David Byrne nach mehreren Warnungen für Deutschland ein Exportverbot verfügt. Dies wäre für die deutsche Fleischwirtschaft, die derzeit schon unter den BSE-Folgen erheblich zu leiden hat, ein weiterer Rückschlag. „Es sollte daher alles getan werden, um die vorgegebenen Restriktionen bei der chlachtung und der Vermarktung von Rindfleisch einzuhalten und keinen Anlass für Sanktionen zu geben.“

Der Deutsche Raiffeisenverband wie auch der Verband der Fleisch- wirtschaft haben die Schlachtunternehmen aufgerufen, Anhaftungen von Risikomaterial wirksam zu unterbinden. Es gehe hierbei ebenso um Veränderungen bei der Entfernungstechnik wie um zusätzliche Veterinärkontrollen bei der Verladung. Keine Lösung könne und dürfe es jedoch sein, aufgrund der Unsicherheiten die Lieferungen nach Großbritannien vorübergehend einzustellen. Kein Verständnis zeigten die Verbände – ähnlich kritisch hatte sich auch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geäußert -, dass die Vorwürfe der Brüsseler Kommission nicht durch offizielle Berichte der englischen Veterinärbehörden belegt würden. In Presseberichten war bereits die Vermutung geäußert worden, es könnte sich um eine gezielte Retourkutsche englischer Behörden gegen vermehrte Fleischimporte aus Deutschland handeln.

Deutscher Bauernverband

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