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FAO: Immer mehr Wildtiere vom Aussterben bedroht

Rom, 12. März – Das übermässige Jagen gefährdet in vielen tropischen Ländern den Bestand an Wildtieren. Darauf hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aufmerksam gemacht.

Das Fleisch von Wildtieren sei für Menschen in mehr als 60 Ländern eine wichtige Proteinquelle. Sollten Wildtiere aussterben oder sollte ihre Zahl sinken, werde sich dies negativ auf die Ernährungssicherheit auswirken, so die FAO.

Nach Einschätzung der FAO tragen der Einsatz moderner Technologien wie automatischer Waffen und Nachtsichtgeräte, der zunehmende Bevölkerungs- und Siedlungsdruck, Flüchtlingsströme in Krisengebieten, die Erschliessung einst abgelegener Gebiete und der zunehmende Handel mit dem Fleisch von Wildtieren dazu bei, ganze Wildtier-Populationen zu gefährden oder auszurotten.

Fleisch von Wildtieren sei traditionell in ländlichen Gebiet von Menschen für den eigenen Verbrauch verzehrt worden. Inzwischen werde dieses Fleisch aber zunehmend kommerziell vermarktet und in die grossen Städte geliefert.

Die FAO warnte davor, dass der Handel mit dem Fleisch wilder Tiere besonders zum Aussterben von Elefanten, grossen Antilopen, Gorillas und Schimpansen führen könne.

Besonders im Kongobecken seien immer mehr Wildtiere gefährdet. Wegen der anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen sei das normale Wirtschaftsleben dort zusammengebrochen. Die Menschen seien deshalb gezwungen, Fleisch von wilden Tieren zu verkaufen, um Geld zu verdienen.

Zusammen mit Nichtregierungsorganisationen setzt sich die FAO dafür ein, Wildtiere in Nationalparks nachhaltig zu schützen und zu nutzen, um ihr Überleben zu sichern.

Es sei wichtig, Jäger und Händler auf die Bedeutung der Wildtiere aufmerksam zu machen. Der Handel mit dem Fleisch wilder Tiere müsse genau geregelt und Schutzgebiete müssten ausgeweitet werden. Die FAO sprach sich auch dafür aus, für alternative Proteinquellen zu werben. Bei der Vergabe von Holzfäll-Konzessionen müsse zudem darauf geachtet werden, Wildtiere nicht auszurotten.

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