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Schweiz: Bio-Futter mit hohem Gensoja-Anteil

Zürich (agrar.de) – Sojaschrot mit einem hohen Anteil an gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gelangte aufgrund fehlerhafter Messungen in das Bio-Futter von schweizerischen Landwirtschaftsbetriebe, die sich gegenüber ihren Abnehmern verpflichtet haben, ausschließlich Gentechnik-freie Futtermittel zu verwenden. Ein dem Bundesamt für Landwirtschaft unterstelltes Labor lieferte falsche Testergebnisse und hat nach Berichten der Sonntagzeitung damit mindestens 1000 Tonnen Futtermittel als Gentech-frei auf den Markt entlassen.

Nach einem ersten Test im vergangenen August enthielt die Ladung Sojaschrot aus Argentinien 1,7 Prozent GVO. Das liegt unter dem Grenzwert von 3 Prozent und gilt als GVO-frei. Damit gelangte dieses Futtermittel auf Höfe, die für ‚Natura Plan‘ (Coop) und das ‚M-7-Programm‘ (Migros) Eier, Fleisch oder Milch produzieren. Die Grossverteiler garantieren mit diesen Programmen, dass kein Gentech-Futtermittel verwendet wird.

Am 16. Februar 2001 wurde dasselbe Sojaschrot erneut getestet. Das Resultat: Nicht 1,7 Prozent, sondern 17 Prozent GVO enthielt das Futter, das zum Zeitpunkt des zweiten Tests bereits seit Wochen an die Tiere verfüttert worden war. Die zuständige Forschungsanstalt für Nutztiere gab als Ursache für diese Diskrepanz ‚die Einführung eines neuen Testinstruments‘ an.

Migros und Coop wurden am 20. Februar informiert. ‚Wir haben sofort den Rückzug des betreffenden Mischfutters bei den M-7-Produzenten veranlasst‘, so Maja Amrein, Pressesprecherin der Migros. Auch Coop hat veranlasst, das noch übrige kontaminierte Futtermittel bei den Bauern abzuholen. Die Ware soll vernichtet werden, da sie aus hygienetechnischen Gründen nicht an konventionelle Betriebe, der nicht unbedingt GVO-frei produzieren müssen, weiterverkauft werden darf.

Coop hat alle Tiere, die mit diesem Gentech-Futter gefüttert wurden, aus dem ‚Natura Plan‘-Programm genommen. Wie viele Produkte, wie zum Beispiel Milch, Jogurt oder Hühnchen, bereits als Gentech-frei verkauft wurden, obwohl dies nicht zutraf, weiss niemand.

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