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MKS: Bisher keine Tiere aus Frankreich in Hessen ausfindig gemacht

(aho) – Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der Veterinärbehörden in Hessen sind in den letzten Wochen keine Tiere aus Frankreich nach Hessen geliefert worden. „Dies ist jedoch nur ein Zwischenergebnis. Die Ermitt- lungen sind noch nicht abgeschlossen“, teilte Sozialministerin Marlies Mosiek-Urbahn heute in Wiesbaden mit. Sie hatte gestern unmittelbar nach Bekanntwerden des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Frankreich angeordnet, dass alle Tierlieferungen der letzten acht Wochen nach Hessen mit Hilfe des Animo-Systems überprüft werden, in dem alle lebenden Tiere registriert sind. Frankreich selbst habe seine Grenzen für Klauentiertransporte für zwei Wochen gesperrt, so dass keine weiteren Tiere ins Land kommen können.

Im Sozialministerium laufen nach den Worten der Ministerin derzeit die Vorbereitungen für weitere Schutzmaßnahmen. „Es muss analog der Regelungen anlässlich des Seuchenausbruchs in Großbritannien nun kontrolliert werden, ob sich Fleisch, Fleischprodukte und tierische Lebensmittel aus der betroffenen französischen Region in Hessen befinden“. Hierfür benötige man weitere Informationen aus Frankreich, die noch nicht eingetroffen sind. Neue Ware aus dem Department Mayenne und dem Nachbardepartment komme nicht ins Land, da Frankreich den Export von Erzeugnissen aus diesem Gebiet gesperrt habe.

Marlies Mosiek-Urbahn appellierte an die Bevölkerung aufzupassen, dass keine tierischen Lebensmittel bzw. Speiseabfälle zur Verfütterung an Klauentiere z.B. auch Wildtiere gelangen. Reisenden, die in der jüngsten Vergangenheit das Department Mayenne und angrenzende Gebiete in Frankreich besucht haben, empfahl sie, mitgebrachte Lebensmittel gut verschlossen über den Hausmüll zu entsorgen und Bekleidung sowie Gepäck zu reinigen und wenn möglich zu desinfizieren.

Die Krisensitzung des Bundes und der Länder, die die Ministerin gestern gefordert hat, wird in Kürze stattfinden. „Derzeit findet in Bonn eine Referentenbesprechung des Bundes und der Länder statt, die eine solche Krisensitzung vorbereitet“, so Marlies Mosiek-Urbahn.

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