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Pelztierzucht nicht mehr zeitgemäß

(aho) – Umweltminister Klaus Müller (Schleswig – Holstein) will mit der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast prüfen, ob in der Bundesrepublik Deutschland die Zucht von Nerzen zur Pelzgewinnung beendet werden kann.

„Pelze sind Luxusgüter – wir brauchen heute keine Pelze mehr, um uns warm zu halten“, so der Umweltminister. „Deshalb müssen wir die Nutzung von Pelztieren kritisch hinterfragen.“ Nerze, Füchse oder Wiesel seien Wildtiere und haben besondere Ansprüche an Reviergröße und brauchen viel Bewegungsraum. So sei die Haltung von Nerzen in Drahtkäfigen unter Tierschutzgesichtspunkten höchst bedenklich. Die Landesregierung engagiere sich seit längerer Zeit dafür, die zur Zeit geltenden Bestimmungen zum Schutz dieser Tiere durch Gespräche mit den gewerblichen Pelztierhaltern sowie verstärkte Kontrollen der Betriebe zu effektivieren.

Im Januar 2001 hatten – nach Großbritannien – auch die Niederlande die Zucht und Haltung von Tieren zur Pelzgewinnung verboten. Den Farmen wird eine Übergangsfrist von bis zu zehn Jahren eingeräumt. Umweltminister Müller ließ von Experten prüfen, auf welchen gesetzlichen Grundlagen die beiden EU-Staaten die Pelztierhaltung verboten haben und ob die Mitgliedstaaten trotz des gemeinsamen Marktes, die Pelztierhaltung national einschränken dürfen. Die Fachleute kamen zu dem Ergebnis: Sie dürfen. Deshalb bittet Müller die Bundesministerin Künast, den Beispielen zu folgen und den Erlass strengerer Haltungsvorschriften oder eines generellen Handlungsverbotes zu prüfen.

Umweltminister Müller freute sich über rund 600 Karten von Tierschützern aus Norddeutschland. Die Hamburger Tierschutzorganisation 4 Pfoten hatte zu der Postkartenaktion aufgerufen, um die Pelztierhaltung zu beenden. „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, wie sich die Schleswig-Holsteiner für unsere Mitgeschöpfe engagieren. Wir brauchen für einen konsequenten Tierschutz die breite gesellschaftliche Unterstützung.“

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