BASF verdoppelt Vitamin E-Produktion in Ludwigshafen
(BASF) – Im Rahmen des weltweiten Ausbaus ihres Vitamin-Geschäfts verdoppelt die BASF ihre Produktionskapazität von Vitamin E auf jährlich 20.000 Tonnen. Diese Maßnahme ist Teil des Investitions- programms in Höhe von 600 Mio. €, mit dem BASF ihre Stellung als weltweit zweitgrößter Vitamin-Hersteller ausbaut. Das Unternehmen trägt damit dem steigenden Bedarf nach hochqualitativen Ergänzungs- toffen für die Tierernährung sowie für die Herstellung von Lebensmitteln und Kosmetika Rechnung.
In die Erhöhung des Produktionsvolumens von Vitamin E und seiner Vorprodukte von derzeit 10.000 t/a. auf jährlich 20.000 t werden in Ludwigshafen über 100 Mio €. investiert. Die stufenweisen Kapazitätserhöhungen werden ab 2002 greifen.
„Mit unserem Investitionsprogramm werden wir das Ziel der Kostenführerschaft mit Nachdruck angehen. Mit effizienten Produktions- und Logistikstrukturen können wir die weltweite Nachfrage noch besser als bisher bedienen“, sagt Dr. Christian Dudeck, Leiter des BASF- Unternehmensbereichs Feinchemie. „Da Feinchemikalien wie Vitamine an der Spitze der Wertschöpfungskette der BASF stehen, stärken wir mit solchen Investitionen auch unser Verbundsystem,“ ordnet Dudeck das globale Ausbauprogramm für Vitamine in die Strategie der BASF ein.
Die Konzentration der Vitamin E-Herstellung in Ludwigshafen geht einher mit einer Straffung der entsprechenden Produktionslinien in den USA. BASF beteiligt sich erfolgreich am Marktwachstum für Vitamin E.
Vitamin E wird in der Tierernährung sowie bei der Herstellung von Lebensmitteln und Kosmetika eingesetzt. Als Bestandteil von Futtermitteln trägt es dazu bei, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Tieren zu erhalten. Der weltweit wachsende Bedarf nach Fleischprodukten und das intensive Bemühen um gesunde Qualität führt zu einem zunehmenden Bedarf an Vitaminen bei der Tierernährung. Bei einem Umsatzwachstum von ca. 4 Prozent pro Jahr kam BASF im Jahr 2000 bei Vitamin E für die Tierernährung auf einen Weltmarktanteil von rund 26 Prozent.
Pressemitteilungen aus der BASF-Gruppe, 13.03.01 / P 095